Live auf dem MarktplatzBürgerstiftung rettet den Wipperfürther Musiksommer

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Das Foto zeigt den Gitarristen und Sänger Brad Marr auf dem Wipperfürther Marktplatz

Auch in diesem Sommer werden verschiedene Musiker auf dem Wipperfürther Marktplatz spielen, so wie Brad Marr.

Beinah wäre der Musiksommer dieses Jahr ausgefallen. Doch die Bürgerstiftung "Wir Wipperfürther" und die Alte Drahtzieherei springen als Organisator ein. 

Freunde und Bekannte treffen, einen gemütlichen Sommerabend mit Biergartenatmosphäre auf dem Marktplatz genießen und dazu Livemusik hören: Der Wipperfürther Musiksommer hat sich in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Event entwickelt. Bislang zeichneten die „Wirte am Markt“ für das Programm, die Auswahl der Bands und die Organisation verantwortlich.

Doch dieses Jahr wäre der Musiksommer beinah ausgefallen. Quasi in letzter Minute sprang die Bürgerstiftung „Wir Wipperfürther“ ein. In Zusammenarbeit mit der Alten Drahtzieherei und dem City-Management der Stadt Wipperfürth soll die beliebte Veranstaltungsreihe auch 2024 stattfinden.

Auftakt ist am 13. Juli

Los geht's am Samstag, 13. Juli, ab 19 Uhr. Bis zum 31. August sind sechs bis acht Events mit Livemusik geplant. Zum Ausklang Ende August planen die Organisatoren die größte Cocktailparty des Bergischen Landes. Welche Musiker und Bands wann genau auftreten, steht noch nicht endgültig fest.

Klar ist, dass auf dem Platz wieder Biertische und -bänke aufgestellt werden, ebenso ein Bierausschank. Besucher können den Musiksommer aber auch in einer der Gaststätten rund um den Marktplatz genießen – im Platz 16, der Penne, dem Brauhaus oder dem Hansecafé. Andreas Brunsbach ist im Beirat der Bürgerstiftung „Wir Wipperfürther“ aktiv. „Geld verdienen können wir damit nicht, aber es wäre jammerschade, wenn der Musiksommer ausfallen würde“, erklärt der Geschäftsmann. Die Bürgerstiftung habe sich deshalb entschlossen, Verantwortung zu übernehmen.

Gleichzeitig hoffen die Verantwortlichen, die Stiftung und ihr vielfältiges Engagement als Träger der Drahtzieherei, der Tafel und des Kunstbahnhofs noch bekannter zu machen. Brunsbach wünscht sich, dass die Besucherinnen und Besucher dies honorieren und unterstützen. Für Gläser wird ein Glaspfand erhoben – statt sich dieses Pfand am Ende des Abends zurückerstatten zu lassen, könne man es spenden und so Stiftung und den Musiksommer unterstützen. (cor)

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