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Im Alter von 57 JahrenBankvorstand Frank Dabringhausen aus Wiehl unerwartet verstorben

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Frank Dabringhausen im Porträt (schwarz-weißes Foto).

Frank Dabringhausen ist verstorben.

Der Wiehler (57) sollte Vorsitzender der Volksbank Oberberg werden. Wie die Nachfolge von Ingo Stockhausen geregelt wird, ist noch unklar.

Plötzlich und unerwartet verstorben ist am Freitagabend (5. April) der stellvertretende Vorsitzende der Volksbank Oberberg, Frank Dabringhausen im Alter von 57 Jahren. Das Finanzinstitut mit Sitz in Wiehl verliert damit nicht nur eine geschätzte Führungskraft, sondern den designierten Vorsitzenden: Dabringhausen, der 2021 in den Vorstand aufgenommen wurde, sollte am 1. Juni die Nachfolge des amtierenden Volksbankchefs Ingo Stockhausen antreten. Am Dienstag machte die Volksbank die Nachricht öffentlich. Wie die Stockhausen-Nachfolge geregelt wird, wurde noch nicht mitgeteilt.

Frank Dabringhausen hinterlässt seine Ehefrau und drei Kinder. Der 57-jährige Wiehler, geboren 1966 in Waldbröl, war ein Eigengewächs der Volksbank: Nach dem Abitur am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Wiehl trat er 1986 eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der damaligen Raiffeisenbank Wiehl an.

„Vorstandskollegen, Aufsichtsrat und Mitarbeitende sind tief betroffen“

Die Volksbank teilt mit: „Frank Dabringhausen war ein wichtiger Teil der Bank und hat einen unschätzbaren Beitrag zum Erfolg des Unternehmens geleistet. Er war eine der prägenden Persönlichkeiten der oberbergischen Genossenschaftsbank und bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr beliebt.“

Vorstandsvorsitzender Ingo Stockhausen wird mit den Worten zitiert: „Vorstandskollegen, Aufsichtsrat und Mitarbeitende sind tief betroffen über den Verlust von Frank Dabringhausen und werden sein Vermächtnis in Ehren halten. Sein plötzlicher Tod macht uns alle fassungslos. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, die wir in dieser schweren Zeit aus ganzem Herzen begleiten und unterstützen“. (tie)