In der Nacht auf Sonntag hat die Wiehler Feuerwehr ein brennendes Auto gelöscht. Die Flammen drohten, auf ein Wohnhaus überzugreifen
Nächtlicher EinsatzWiehler Feuerwehr rettet Wohnhaus vor den Flammen
Ein in Flammen stehender Pkw an der Nümbrechter Straße hat am frühen Sonntagmorgen die Feuerwehr-Einheiten aus Oberwiehl und Wiehl und der Bergischen Achsen auf Trab gehalten. Gegen 0.30 Uhr hatten Anwohner das brennende Fahrzeug entdeckt und der Kreisleitstelle gemeldet. Durch die Nähe zu einem Wohnhaus bestand die akute Gefahr, dass das Feuer auf das Gebäude überspringen könnte.
Tatsächlich stand das Fahrzeug beim Eintreffen der Feuerwehr im Vollbrand und hatte bereits Teile einer Hecke in Mitleidenschaft gezogen“, berichtete Pascal Petermann, stellvertretender Leiter der Wiehler Wehr. Die 31 angerückten Einsatzkräfte setzten zwei C-Rohre ein, bekämpften die Flammen und legten zugleich den Fokus auf den Schutz der Hausfassade.
Nachdem das Feuer fürs Erste niedergeschlagen war, wechselte die Feuerwehr zum Einsatz von Löschschaum, um die Glutnester im Auto zu ersticken. Dabei bemerkten die Wehrleute, dass der Benzintank des Auto geborsten war. Etwas Kraftstoff sei dadurch in die Kanalisation gelangt, weshalb man auch Mitarbeitende der Unteren Wasserbehörde an die Einsatzstelle gebeten habe, so Petermann. „Das hat den eigentlichen Einsatz natürlich in die Länge gezogen.“
Erst gegen 2.30 Uhr waren alle Wiehler Feuerwehrleute wieder zurück in den Gerätehäusern. Neben der Feuerwehr war auch der oberbergische Rettungsdienst an die Nümbrechter Straße ausgerückt. Warum das Fahrzeug in Brand geraten war, ist bislang unklar.