AboAbonnieren

BetriebsversammlungFirma Aptiv gibt Standort in Wiehl-Bomig auf - 250 Menschen betroffen

Lesezeit 1 Minute
Firma Aptive Wiehlpuhl

Der Aptiv-Standort in Engelskirchen-Wiehlpuhl ist laut IG Metall bereits in der Abwicklung. Jetzt soll Bomig folgen.

Der Aptiv-Standort in Engelskirchen-Wiehlpuhl ist bereits in der Abwicklung. Jetzt kommt die nächste Hiobsbotschaft für 250 Menschen.

Bomig Hiobsbotschaft für die 250 Beschäftigen des Automobilzulieferers Aptiv in Bomig. Laut IG Metall hat die Geschäftsführung der Belegschaft mitgeteilt, dass das Unternehmen den Standort Bomig zum 31. Dezember 2023 schließen will. Restarbeiten sollen noch bis zum Ende des ersten Quartals 2024 erledigt werden.

100 Beschäftigte sollen ein Angebot bekommen, mit nach Wuppertal zu wechseln, wo Aptiv einen weiteren Standort hat. Nachdem bereits die Produktion von Aptiv (ehemals Delphi) in Wiehlpuhl in der Abwicklung ist, folgt nun auch der Engineering-Bereich. Aptiv-Geschäftsführer Johannes Bornmüller gab gegenüber dieser Zeitung keine Statement ab.

Aptiv-Schließung: Mitteilung von einer Agentur

Dafür gab es später eine Mitteilung einer Kommunikationsagentur. Dort heißt es: „Um die Engineering-Komplexität in unserem AS&UX-Geschäft (Advanced Safety und User Experience) zu reduzieren, richten wir unsere Engineering-Aktivitäten und -Ressourcen in Europa neu aus. Das hilft uns, unsere geschäftlichen Anforderungen zu erfüllen und die Nähe zu unseren Kunden zu erhöhen.“

Zu den Zahlen betroffener Menschen, einem möglichen Arbeitsplatzverlust oder einer Option, in Wuppertal einen Arbeitsplatz zu bekommen, wird in der Mitteilung nichts gesagt.