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Zigaretten als UrsacheMann stirbt nach Feuer in einem Wohncontainer in Reichshof-Denklingen

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Verbrannte Materialien liegen vor einem Container.

Der Brand selbst im Container war schnell gelöscht.

Der Mann war von Feuerwehrleuten aus dem brennenden Container gerettet worden. Im Krankenhaus erlag er seinen schweren Verletzungen.

Nach dem Feuer in einem Wohncontainer am Donnerstag in Reichshof-Denklingen ist ein 56-Jähriger verstorben. Wie die Polizei berichtet, sei der Mann am Freitag im Krankenhaus an den Folgen seiner lebensgefährlichen Verletzungen gestorben. Brandermittler hätten zudem in der Zwischenzeit herausgefunden, dass Zigaretten in der Nähe des Bettes „als Brandursache anzunehmen sind“. Wie berichtet, war der Mann am Donnerstagnachmittag von der Feuerwehr gerettet und dann in eine Spezialklinik geflogen worden.

Einsatzleiter Sascha Frede, Chef der Reichshofer Feuerwehr, hatte am Donnerstag vor Ort berichtet, dass wegen eines Zimmerbrandes alarmiert worden sei. Rund 45 Kräfte der Einheiten Denklingen, Heischeid, Reichshof-West und Odenspiel waren im Einsatz. Beim Eintreffen hätten sie einen verschlossenen Wohncontainer vorgefunden, aus dem Rauch aufstieg. Die Fensterscheibe neben der Eingangstür war völlig verrußt. Nach dem Aufbrechen der Tür sei eine männliche Person im Innern aufgefunden worden, die massiv Rauch und Hitze ausgesetzt gewesen war. Sie wurde umgehend gerettet und an den Rettungsdienst übergeben.

Die Flammen selbst seien in kürzester Zeit gelöscht gewesen. Zur Brandursache konnte Frede keine Angaben machen. Die Einsatzstelle sei an die Kriminalpolizei zur Brandermittlung übergeben worden. Seitens des Reichshofer Ordnungsamtes hieß es, dass der Container zur vorübergehenden Unterbringung Obdachloser genutzt werde.