Auch der Naturerlebnispark Panarbora ist ein Teil des Bildungsnetzwerkes.
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Nümbrecht – Bei der Bergischen Agentur für Kulturlandschaft (BAK) in Nümbrecht wird es ab kommenden Donnerstag, 11. März, digital. Als Regionalzentrum des NRW-Programms „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) stellt BAK-Mitarbeiter André Spans ab 16 Uhr in einem Workshop den neuen Auftritt der BAK auf der Vernetzungsplattform Wechange vor.
„BNE versteht sich als ganzheitliches Bildungskonzept“, erklärt Spans. Teilnehmer sollen langfristig zu einem zukunftsfähigen Denken und Handeln befähigt werden, um unter Einbeziehung ökologischer, ökonomischer, sozialer, kultureller und politischer Aspekte verantwortungsvolle Entscheidungen zugunsten einer nachhaltigeren Welt treffen zu können. Die BAK möchte dabei nicht vorrangig Tipps zu einer nachhaltigen Lebensweise geben, sondern vielmehr Bildungsansätze für eine nachhaltige Entwicklung vermitteln: „Wir wollen Menschen dazu befähigen, die Zukunft auch für kommende Generationen lebenswert zu gestalten.“
Als außerschulischer Lernort richteten sich die Bildungsangebote in erster Linie an Schüler der gesamten Bildungskette. „Unsere Naturmobile fahren zu den Schulen und machen dort Programme“, schildert Spans. Für Lehrer und Erzieher gebe es verschiedene Fortbildungsprogramme, unter anderem auch die neue Reihe „Mehr Natur für Kinderorte“. Daneben werde das Landesprogramm „Schule der Zukunft“ auf Kreisebene unterstützt und das Netzwerk „Biologische Artenvielfalt im Schulumfeld“ koordiniert.
Die BAK hat das BNE-Netzwerk Oberbergischer Kreis im Jahr 2018 zusammen mit Sophia Merrem, Eine-Welt-Promotorin für das Bergische Land vom Solinger Forum für soziale Innovation (FSI), gegründet mit dem Ziel, das Bildungskonzept BNE im gesamten Kreis zu vermitteln. Derzeit sind darin rund 25 Organisationen aus dem Bereich Umweltbildung vertreten, so etwa Metabolon, Wald und Holz NRW oder der Naturerlebnispark Panarbora in Waldbröl. „Zu dem digitalen Workshoptreffen möchten wir aber nicht nur weitere Vereine und Institutionen, sondern auch interessierte Lehrer, Erzieher und Privatpersonen herzlich einladen“, sagt BAK-Mitarbeiter André Spans.
Weitere Informationen sowie Anmeldung bis Mittwoch, 10. März, per E-Mail.
