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Fußball-LandesligaHolt Wiehl in Marialinden die ersten Punkte?

Lesezeit 2 Minuten
Ein Spieler spielt den Fußball während des Trainings.

Am Wochenende spielen auch die oberbergischen Landesligisten.

Im Spitzenduell der Fußball-Landesliga kommt es am Sonntag auch zum Spitzenspiel zwischen Hohenlind und Nümbrecht.

Der SSV Nümbrecht muss in der Landesliga am Sonntag beim Aufstiegskandidaten Lindenthal-Hohenlind antreten und der FV Wiehl möchte in Marialinden erstmals punkten.

SC Borussia Lindenthal-Hohenlind – SSV Nümbrecht (Sonntag, 15.30 Uhr)

Ein echtes Spitzenspiel könnte diese Partie im Kölner Westen werden. „Wir wissen um die Stärke des Gegners. Das wird ein spielerischer Brocken“, so Trainer Torsten Reisewitz, der sich unter anderem beim Blitzturnier in Brüchermühle ein Bild von der Stärke der Kölner machen konnte.

Die jüngste Niederlage gegen Bonn dürfte den Kölner Aufstiegsaspiranten noch mehr motivieren. „Die lassen den Ball schon gut laufen. Da müssen wir auch mal leiden und auf unsere Chance warten. Das ist ganz wichtig“, so Reisewitz, der auf schnelles Umschalten und die Physis seiner Jungs setzt: „Gegen Spich haben wir uns bei hohen Temperaturen in Unterzahl gute Konterchancen erspielt.“

Fehlen werden Philipp Rüttgers (verletzt), Ricardo Bauerfeind (gesperrt) und Joscha Trommler (Urlaub). Auch die Einsätze von Felix Klein und Fritz Schäfer sind fraglich. Wohl dem, der einen so großen Kader hat wie die Nümbrechter.

TuS Marialinden – FV Wiehl (Sonntag, 15.15 Uhr)

Nach jeweils zwei Saisonniederlagen hat diese Partie schon einen wichtigen Charakter für beide Teams. „Natürlich hat das Spiel einen hohen Stellenwert und wir würden gerne mit Punkten oder einem Punkt in der Saison ankommen“, so FV-Trainer Sascha Mühlmann, der auch mit einem Remis leben könnte.

Dafür müsse man sich allerdings steigern, zumal der Gegner auch nicht zu unterschätzen ist: „Eine sehr erfahrene und eingespielte Truppe, die trotz der beiden Niederlagen noch von der Aufstiegseuphorie lebt.“

Um erfolgreich zu sein, müsse man an einigen Stellschrauben drehen: „Wir müssen Fehler dezimieren, Zweikämpfe besser führen und konstanter und kompakter auftreten.“ Fehlen werden weiterhin Bastian Schwarz, Nico Allerdings, Louis Usko, Mert Akbas und Niclas Zeder. Der Einsatz von Vinzent Stoffel ist fraglich. Mühlmann: „Wir müssen umstellen, haben aber die Alternativen. Wichtig wäre ein Erfolgserlebnis für unser Selbstvertrauen.“