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Waisenhaus in MasakaDanke der „Kinderhilfe Uganda“ konnten erste Kinder einziehen

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Die „Kinderhilfe Uganda“ hat in Masaka ein Waisenhaus fertiggestellt. Die ersten Kinder sind eingezogen.

Oberberg – Der Verein „Kinderhilfe Uganda“ mit Sitz in Morsbach hat das geplante Waisenhaus in Masaka jetzt endlich fertiggestellt. Mit vielen Spenden, auch aus dem Oberbergischen, sind im November die ersten beiden Kinder, Jovia (vier Jahre alt) und Evelyn (8), von Sozialbeamten des Bezirkes Masaka dem Waisenhaus zugewiesen worden. Masaka liegt im Süden des afrikanischen Staates.Das Waisenhaus kann insgesamt 24 Kinder aufnehmen.

Kinderhilfe Uganda übernahm auch Impfkosten

Zuvor waren die beiden medizinisch untersucht worden, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mussten sich wegen der anhaltenden Pandemie ebenfalls einem Medizincheck unterziehen. Bedingung war zudem, dass sie gegen das Coronavirus geimpft waren. Auch diese Impfkosten wurden von der Kinderhilfe Uganda übernommen.

Der Morsbacher Verein hat 2019 in Masaka eigens ein Grundstück für sein Projekt gekauft. Durch die Corona-Pandemie traten jedoch Verzögerungen während der Bauarbeiten auf, sodass sich die Fertigstellung um fast ein Jahr verlängerte. Die Mitarbeiter in Uganda hatten es jedoch immer wieder möglich gemacht, fehlendes Baumaterial zu besorgen. Gerade ist die Freigabe für das Gebäude durch die Behörden erteilt worden.

Das Waisenhaus wird autak versorgt

„Das Personal ist motiviert, die Kinder zu betreuen“, freut sich Reinhard Langen, Vorstandsmitglied der „Kinderhilfe Uganda“. Der Morsbacher berichtet, dass das Haus über eine Photovoltaikanlage mit Stromspeicher verfügt und das Regenwasser aufgefangen, gespeichert und vor dem Gebrauch desinfiziert wird. „Somit ist das Haus autark versorgt.“ Für lange trockene Phasen stehe auch ein Wasseranschluss an das öffentliche Netz zur Verfügung, sagt Langen.

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Um das Projekt dauerhaft auf ein finanziell solides Fundament zu stellen, sucht der Verein weiterhin Patenschaft, die durch monatliche Zuwendungen einen Waisenhausplatz finanzieren. Mit 40 Euro unterstützt man einen Platz, mit 20 Euro einen halben. Auch Einzelspenden seien natürlich -willkommen, teilt der Verein mit.

Wer an einer Patenschaft interessiert ist, kann sich via Internet oder per E-Mail beim Verein melden unter info@kinderhilfe-uganda.de. www.kinderhilfe-uganda.de