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Sanierung des Marienheider OrtskernsErste Pläne für neuen Heilteichpark vorgestellt

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Im August waren die Pläne für den Heilteich Gegenstand eines Ortstermins mit den Bürgern.

Marienheide – Die Umplanung des Heilteichgeländes im Rahmen der Sanierung des Marienheider Ortskerns hat längst begonnen. Das Ziel: die Grünfläche soll durch verschiedene Maßnahmen aufgewertet werden. Durch die Verbindung zum Kleinbahnweg soll der Park zudem besser mit dem Ortskern verbunden werden.

Nach Prüfung unterschiedlicher baulicher Möglichkeiten und den damit verbundenen Kosten hatten sich Verwaltung und Rat dazu entschieden, den Verbindungsweg als nicht barrierefrei oder barrierearm anzulegen. „Dadurch sinken nicht nur die Kosten, sondern es wird auch der ökologische Eingriff minimiert“, erläuterte Bürgermeister Stefan Meisenberg in der Sitzung des Bau- und Planungsausschusses, in der nun die ersten Pläne einer Treppenanlage vorgestellt wurden.

Ausschussmitglieder geben grünes Licht

Die ursprünglich geplante Variante eines barrierearmen Weges mit Betonwandeiner hätte nicht nur aufwendige Fällarbeiten und eine anschließend neue Begrünung bedeutet, sondern auch Kosten in Höhe einer Million Euro. „Da hat die Verwaltung die Notbremse gezogen“, hatte Meisenberg damals betont. Einen barrierefreien Zugang zum Heilteichgelände gibt es außerdem über die Landwehrstraße.

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Den vorgestellten Plänen des zuständigen Planungsbüros gaben die Ausschussmitglieder mit großer Mehrheit grünes Licht. Eine detaillierte Planung werde nun folgen, so Bürgermeister Meisenberg. Er rechne damit, dass die Baumaßnahme des Verbindungswegs im kommenden Jahr realisiert werden könne.

Gespräche über Pavillon auf dem Heilteichgelände

Ebenfalls Thema im Ausschuss war der Veranstaltungspavillon auf dem Heilteichgelände. Die Verwaltung hatte vorgeschlagen, den Pavillon neu zu bauen anstatt den vorhandenen Pavillon zu sanieren, um diesen bestmöglich in das neue Gelände zu integrieren. Dafür hat die Gemeinde zwischenzeitlich einen Zuwendungsbescheid über Städtebaufördermittel von der Bezirksregierung Köln erhalten.

Um den Baumbestand um das geplante Gebäude herum weitestgehend zu erhalten, hatte die Verwaltung im Bauausschuss angeregt, den Baukörper in Richtung Teich zu verschieben. Wegfallen würden im hinteren Bereich des Neubaus nur zwei schrägstehende Gefahrenbäume. Gebaut werden soll im Heilteichpark ein Pavillon mit einem multifunktionalen Raum zuzüglich notwendiger Nebenräume. Da die SPD-Fraktion noch Beratungsbedarf in einigen Punkten hatte, wurde das Thema Pavillon in die Ratssitzung am 26. Oktober verschoben.