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Warnung vor SextortionBetrüger erpressten einen Lindlarer mit Nacktfotos

Lesezeit 1 Minute
Das blinkende Blaulicht an einem Dienstauto der Polizei.

Betroffen von der Betrugsmasche war laut Polizei auch ein 39-Jähriger aus Lindlar.

Die Kriminellen stellen online einen intimen Kontakt her, ergattern so freizügige Fotos und erpressen mit diesen ihre Opfer und fordern Geld.

Aus aktuellem Anlass warnt die Polizei vor dem sogenannten Sextortion-Betrug: Dabei geben sich Kriminelle als Frauen aus, die per Internet oder in sozialen Medien einen intimen Kontakt herstellen und schließlich freizügige Fotos oder Videoaufnahmen ergattern – mit denen sie ihre Opfer erpressen und Geld fordern. Betroffen war laut Polizei jetzt ein 39-Jähriger aus Lindlar.

Die Polizei rät, niemals Nacktaufnahmen zu verschicken oder Entblößungen in Chats zuzustimmen: „Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Account- und Privatsphäreneinstellungen und seien Sie zurückhaltend mit der Veröffentlichung persönlicher Daten wie Anschrift, Geburtsdatum oder Arbeitgeber.“ Wer erpresst wird, sollte bei der Polizei Anzeige erstatten. (r)