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AusgezeichnetWanderverband verleiht Qualitätssiegel für den „Bergischen Weg“

Lesezeit 2 Minuten
Der Bergische Weg, 259 Kilometer lang, führt auch durch das Oberbergische.

Der Bergische Weg, 259 Kilometer lang, führt auch durch das Oberbergische.

Der Fernwanderweg „Bergischer Weg“ ist zum vierten Mal in Folge als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet worden.

Die Auszeichnung gab es vom Deutschen Wanderverband, teilt die Naturarena Bergisches Land GmbH mit. Die Urkunde wurde kürzlich an Vertreterinnen und Vertreter des Naturparks überreicht. „Die erneute Auszeichnung des Bergischen Wegs als Qualitätsweg zeigt wieder einmal, dass wir als Wanderregion bundesweit wettbewerbsfähig sind“, wird Gabi Wilhelm, Geschäftsführerin von „Das Bergische“ in einer Mitteilung der Naturarena zitiert.

Der Wanderweg ist rund 259 Kilometer lang

Der Bergische Weg ist Teil des Bergischen Wanderlandes – ein Projekt, das vor zehn Jahren von der Tourismusorganisation „Das Bergische“ aus der Taufe gehoben wurde. Auf rund 259 Kilometern Länge führt der Wanderweg in 14 Etappen vom Ruhrgebiet durch die Naturparke Bergisches Land und Siebengebirge bis nach Königswinter am Rhein. Für die Instandhaltung der Strecke des Bergischen Wegs ist der Naturpark Bergisches Land zuständig.

„Diesmal war es eine besondere Herausforderung, die Kriterien des Deutschen Wanderverbandes für die Zertifizierung zu erfüllen“, äußert sich Wegemanager Wastl Roth-Seefrid und ergänzt: „Die letzten drei Jahre waren vom Starkregenereignis 2021 und den Waldschäden geprägt. Zahlreiche Baumstämme mussten abtransportiert werden. Nach den Abfuhrarbeiten waren Wege zerfahren und teilweise unbegehbar. Das Hochwasser hatte Brücken weggerissen und Hänge abrutschen lassen.“

Auch dank der Unterstützung des Landes NRW konnten die Wege laut der Naturarena schnell wieder instand gesetzt werden. „Dass wir dem Deutschen Wanderverband die Beseitigung aller Mängel so schnell vorweisen konnten, haben wir der guten Zusammenarbeit zwischen unserem Wegemanager, den kommunalen Bauhöfen und ehrenamtlichen Wegepaten zu verdanken“, betont Jens Eichner, Geschäftsführer des Naturparks Bergisches Land.