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VorweihnachtszeitWie lief der Start in den Advent für den Einzelhandel?

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Passanten gehen an einem weihnachtlich geschmückten Verkaufsstand vorbei.

Am Wochenende vor dem ersten Adventssonntag hatten viele Einzelhändler besondere Angebote für ihre Kundinnen und Kunden vorbereitet.

Am Wochenende vor dem ersten Adventssonntag freute sich der Einzelhandel in der Region über eine hohe Kundenfrequenz.

Nach dem ersten Adventswochenende zeigt sich der Einzelhandel in der Region zufrieden. „Die Kombination aus traditionellem Weihnachtseinkauf und den Rabatten rund um den Black Friday hat insbesondere am Freitag und Samstag für hohe Kundenfrequenzen in der Region gesorgt“, heißt es in einer Pressemitteilung der für Oberberg zuständigen Geschäftsstelle des Handelsverbands NRW- Rheinland.

Zwar sind die Einnahmen noch nicht auf Vorkrisenniveau, wir sehen aber bereits jetzt schon eine klare positive Tendenz.
Marcus Otto, Geschäftsführer vom Handelsverband NRW – Rheinland

„Gerade der erste Adventssamstag lockte mit den Weihnachtsmärkten und gutem Wetter Kundschaft in die Innenstädte“, heißt es. Die Rechnung des stationären Einzelhandels, in der „Black Week“ vielfach besondere Angebote zu machen, sei aufgegangen, wird Marcus Otto, Geschäftsführer vom Handelsverband NRW – Rheinland, zitiert.

Die Konsumstimmung sei pünktlich zum beginnenden Weihnachtsgeschäft im November leicht gestiegen und die Verbraucher planten laut Umfragen ähnliche Ausgaben für Weihnachten wie letztes Jahr, heißt es. „Daher geht der Handelsverband NRW – Rheinland auch von einem stabil bleibenden Weihnachtsgeschäft aus.“

Für drei oberbergische Kommunen veröffentlichte der Verband konkrete Zahlen: Der erwartete Weihnachtsumsatz des Einzelhandels in Gummersbach wird mit 101,3 Mio. Euro angegeben (Vorjahr: 92,8 Mio.; 2022: 97 Mio.), der in Wipperfürth mit 33,3 Mio. (Vorjahr: 30,5 Mio.; 2022: 32 Mio.) und in Lindlar mit 25,5 Mio. (Vorjahr: 23,3 Mio., 2022: 24 Mio.) Verbands-Geschäftsführer Marcus Otto: „Zwar sind die Einnahmen noch nicht auf Vorkrisenniveau, wir sehen aber bereits jetzt schon eine klare positive Tendenz.“