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Klaus BechVerstorbener Gummersbacher genießt Ansehen im südlichen Afrika

Lesezeit 1 Minute
Eine afrikanische Frau mit Kind auf dem Arm.

Mehr als 40 Jahren hat sich Klaus Bech um die Unterstützung von Kindern im Königreich Lesotho gekümmert.

Mit Klaus Bech hat die Stadt Gummersbach einen engagierten Mitbürger verloren.

Viele ehemalige Kollegen im Gummersbacher Rathaus, Menschen in Derschlag und nicht zuletzt Freunde im Königreich Lesotho in Südafrika trauern um Klaus Bech. Der Derschlager ist am 17. Januar, wenige Wochen vor seinem 83. Geburtstag am 24. Februar, gestorben.

Klaus Bech war über viele Jahre eines der Gesichter im Gummersbacher Rathaus. 1959 trat er in den Dienst der Stadt, wo er zuletzt als Leiter des Fachbereichs Personalservice und Organisation tätig war. Bei all seinen anderen Tätigkeiten war es das Engagement für das Königreich Lesotho, das besonders hervorstach.

Mitbegründer der Gummersbacher Aktionsgruppe

So war er neben dem damaligen Bürgermeister Hubert Sülzer einer der Mitgründer der Aktionsgruppe Gummersbach der Welthungerhilfe.

Ein Schwarzweiß-Porträt.

Klaus Bech ist mit 82 Jahren gestorben

Das Gummersbacher Engagement gilt bis heute den notleidenden Menschen in Südafrika.„Dass unsere Stadt im südlichen Afrika ein so hohes Ansehen genießt, verdanken wir neben anderen auch und vor allem Herrn Bech“, sagte Bürgermeister Frank Helmenstein, als er ihm im September 2008 für sein Wirken die Goldene Stadtmedaille verlieh. Bis zuletzt reiste Bech nach Lesotho und hielt so den Kontakt aufrecht.