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JobbörseMesse „OBKarriere“ wächst und findet am 14. September in der Schwalbe-Arena statt

Lesezeit 2 Minuten
Vier Männer stehen vor dem Oberbergischen Kreishaus beisammen.

Hinter der Messe steht ein mehrköpfiges Organisationsteam, das jetzt einen Einblick ins Programm gegeben hat.

Mit rund 70 Akteuren findet die Veranstaltung erstmals in der Gummersbacher Schwalbe-Arena auf dem Steinmüllergelände statt.

Noch mehr Aussteller erfordern noch mehr Fläche: Die Berufsorientierungsmesse „OBKarriere“ erfreut sich steigender Beliebtheit und findet deswegen bald mit rund 70 Akteuren erstmals in der Gummersbacher Schwalbe-Arena auf dem Steinmüllergelände statt.

Für Samstag, 14. September, sind von 10 bis 14 Uhr alle Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II eingeladen, sich über berufliche Möglichkeiten und Wege nach dem Abitur oder Fachabitur zu informieren. Zu den 70 Ausstellern gehören regionale Unternehmen und Institutionen sowie Unis und Hochschulen. Sie bieten Informationen und Gespräche an, dazu gibt es 16 Workshops.

„OBKarriere“ ist mittlerweile eine feste Größe in der Berufsorientierung

Bei der Vorstellung des Angebots zeigte sich Kreisdirektor Klaus Grootens erfreut, dass die „OBKarriere“ mittlerweile eine feste Größe in Sachen Berufsorientierung ist: „Mit der Messe unterstützen wir die Zielgruppe darin, ihre Berufswünsche zu konkretisieren.“ Und: Auch nach erfolgreichem Studium außerhalb Oberbergs gebe es hier hervorragende berufliche Möglichkeiten und Karrierechancen, so Grootens.

Der Kreis veranstaltet die Messe gemeinsam mit dem Gummersbacher TH-Campus. Dekan Christian Kohls kündigt an, dass sein Haus den Tag für Eigenwerbung nutzen werde: In der Technischen Hochschule an der Steinmüllerallee haben die Labore geöffnet und es gibt Workshops mit den Unternehmen und Institutionen der Region: „Wir wollen das große Spektrum an Berufsmöglichkeiten sowie auch die Kombination aus Ausbildung und Studium vorstellen.“ Zudem werden in der TH aktuelle Themen wie Künstlichen Intelligenz, Software-Entwicklung oder Automatisierungstechnik praktisch veranschaulicht.

Rainer Drescher von der Ausbildungsinitiative Oberberg begrüßt die Angebote auf der Messe: „Es ist wichtig zu zeigen, was im Kreis an Ausbildungen möglich ist.“ Schüler sollten keine Scheu haben, mit den Unternehmen ins Gespräch kommen, appellierte der Job-Spezialist.

Thomas Langenbach von der Koordinierungsstelle „Übergang Schule-Beruf/Studium“ sieht die Messe als gutes Instrument, um der jungen Generation Orientierung zu bieten. Dafür sorgen auch Auszubildende, die in sogenannten „Speaker' Corners“ über ihre Erfahrungen in Lehre, Studium und Beruf berichten. Auch eine „Chill Area“ zeige auf Augenhöhe mit den Unternehmen Dinge aus dem Berufsalltag „zum Anfassen“, so Langenbach.

Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite des Oberbergischen Kreises.