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Kiloweise Geldscheine im SitzPolizei findet knapp eine Million Euro bei Gummersbacher

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Die Geldpakete wogen mehrere Kilogramm.

Nettetal – Die Autobahnpolizei Düsseldorf hat bei einer Fahrzeugkontrolle auf der A 61 im Kreis Viersen in einem Auto Bargeld in Höhe von fast einer Million Euro entdeckt. Die Polizei Mönchengladbach führt jetzt gegen den Fahrer des Pkw, einen 43-jährigen Mann aus Gummersbach, Ermittlungen wegen des Verdachts der Geldwäsche.

Wie die Polizei berichtet, war der Mann am Donnerstag vergangener Woche mit seinem VW Jetta in Fahrtrichtung Mönchengladbach unterwegs. Polizeibeamte lotsten das Fahrzeug zum Zwecke der Kontrolle in die Ausfahrt Kaldenkirchen-Süd. „Der nach eigenen Angaben aus den Niederlanden eingereiste Mann wirkte nervös“, teilt die Polizei mit. Die Frage, ob er Betäubungsmittel, Waffen oder Bargeld in Höhe von mehr als 10.000 Euro bei sich führe, habe der Gummersbacher verneint.

Polizei findet knapp eine Million Euro bei Gummersbacher

Die Polizisten baten ihn dennoch, den Kofferraum zu öffnen, und wurden fündig: Die Rücksitzbank war offensichtlich mit einer doppelten Wand ausgestattet. In dem Hohlraum fanden die Beamten gebündelte Geldpakete mit einem Gesamtgewicht von mehreren Kilogramm.

Das Geld wurde zur Beweissicherung ebenso beschlagnahmt wie der Wagen und mehrere Mobiltelefone, die der Mann mit sich führte. Die Nachzählung bei einem Geldinstitut ergab eine Gesamtsumme von knapp einer Million Euro.

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Der vorläufig festgenommene Mann machte bei seiner Vernehmung im Polizeipräsidium Mönchengladbach keine Angaben zur Sache. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 43-Jährige vorläufig entlassen. Die Ermittlungen, insbesondere zu der Herkunft des Geldes, laufen weiter, teilt die Polizei mit. (tie)