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Video-ReportageSo kann im CT im Krankenhaus Gummersbach das Herz untersucht werden

Lesezeit 2 Minuten

Unsere Video-Reportage zeigt das neue CT im Krankenhaus Gummersbach.

Mit unserem neuen Videoformat „Ein Blick hinter die Kulissen“ wollen wir unsere Leserinnen und Leser an Orte mitnehmen, an die man nicht so ohne weiteres kommt. Um ihnen einen möglichst authentischen Eindruck zu vermitteln, nehmen wir die Videokamera mit auf unseren Reportagen. Mit bewegten Bildern lassen sich die Orte, an denen wir drehen werden, noch authentischer darstellen, als das Fotos könnten.

Zum Auftakt hat uns das Kreiskrankenhaus Gummersbach in die Radiologie gelassen. Dort stellt der Chefarzt des Instituts für Radiologie, Dr. Achim Müller, den neuen Computertomographen des Gummersbacher Hauses vor. Der Film gibt Einblicke in die Radiologie, die sonst nur Patienten erhalten. Dabei wird auch deutlich, dass das Gummersbacher CT-Gerät mit einem Durchmesser von 82 Zentimetern dem Patienten eine komfortable Untersuchung ermöglicht, wie Müller ausführt. Seit dem Sommer des vergangenen Jahres hat das Kreiskrankenhaus den neuen Computertomographen.

Krankenhaus Gummersbach hat mehr als eine Million Euro investiert

Das Invest für dieses Gerät betrug mehr als eine Million Euro, wie in dem Film von Müller zu erfahren ist. Und seit dem Herbst des vergangenen Jahres bietet das Gerät Radiologen und Kardiologen die Möglichkeit, Herzuntersuchungen im CT durchzuführen.

Auf diese Weise, so berichtet Müller, könne einem großen Teil der Patienten das Legen eines Herzkatheters erspart werden. Und in wenigen Jahren könnten bis zu 60 Prozent der aktuellen Herzkatheteruntersuchungen durch das CT-Verfahren ersetzt werden, was wesentlich schonender für den Patienten sei, wie Müller sagt. Das bildgebende Verfahren gewährt den Medizinern nicht nur einen detaillierten Blick ins Innere des Körpers. Sie können auch aus den Daten einen Film ableiten, der ihnen das Herz bei der Arbeit zeigt.