Gummersbach tritt ungeschlagen zum ersten Spiel der Rückrunde in der Gruppenphase bei Fenix Toulouse an.
Europa LeagueDer VfL Gummersbach möchte in Frankreich Punkte für die Hauptrunde sammeln
Eine Woche nach dem Heimspiel tritt der VfL Gummersbach in der Europa League bei Fenix Toulouse an. Anpfiff ist am heutigen Dienstag, 18.45 Uhr. Die Partie ist das erste Spiel der Rückrunde in der Gruppenphase der Europa League.
Bei einem Sieg wäre dem noch ungeschlagenen VfL der Einzug in die Hauptrunde nicht mehr zu nehmen. Das Hinspiel hatten die Gummersbacher in der Schwalbe-Arena mit 33:26 gewonnen, nachdem sie zunächst Schwierigkeiten hatten ins Spiel zu finden.
Neben dem VfL hat Toulouse die besten Chancen auf den Einzug in die Hauptrunde
Beide Team feierten am Wochenende Auswärtssiege. Toulouse gewann gegen den Tabellenzehnten Chartres und verteidigte den zweiten Tabellenplatz hinter Paris Saint Germain. Der VfL Gummersbach hatte viel Mühe gegen den Tabellenletzten 1. VfL Potsdam und setzte sich erst in der Schlussphase mit 28:26 durch.
„Für uns ist das ein sehr wichtiges Spiel“, sagt VfL-Trainer Gudjon Valur Sigurdsson. Denn es gehe nicht alleine ums Weiterkommen, sondern auch um die Punkte. Die Zähler, die man gegen die Mannschaft einfährt, die mit einem in die Hauptrunde einzieht, nehme man mit, erklärt Sigurdsson. Und neben dem VfL hat Toulouse mit bisher nur einer Niederlage die besten Chancen aufs Weiterkommen.
Im zweiten Spiel der Gruppe H empfängt das noch punktlose Team von IK Säverhof, die isländische Mannschaft von FH Hafnrafjördur, die vor einer Woche in eigener Halle mit 34:30 gegen die Schweden gewonnen hatten.
„Wir stellen uns also auf ein schweres Spiel ein“, sagt VfL-Torhüter Dominik Kuzmanovic. Vor allem sei es ein sehr wichtiges Spiel, da man die Möglichkeit habe, vier Punkte in die nächste Runde mitzunehmen. Der VfL-Torhüter spricht dabei auch die Heimstärke der Franzosen an. „Toulouse ist ein wirklich gutes Team mit einer soliden Abwehr und einem hervorragenden Torwart“, führt Kuzmanovic weiter aus.Im Hinspiel waren die Franzosen sehr gut ins Spiel gekommen und es hatte ein Machtwort des VfL-Trainers gebraucht, damit die Gummersbacher in die Spur fanden.
Die Franzosen hatten anschließend analysiert, dass sie Probleme mit dem Tempo der Hausherren gehabt hätten, hatten nun aber eine Woche Zeit, sich darauf besser einzustellen.