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Update

Raubüberfall
Maskierter Mann bedroht Kiosk-Mitarbeiterin in Ründeroth mit Pistole

Lesezeit 2 Minuten
Das Lädchen Lüders im Zentrum von Ründeroth.

Nach dem Überfall in Ründeroth flüchtete der Täter zu Fuß in Richtung Alter Markt.

Nach dem Raubüberfall in Engelskirchen-Ründeroth fahndet die Polizei nach dem Täter, der Inhaber setzt eine Belohnung aus.

Der Schock sitzt tief, in Engelskirchen-Ründeroth. Am Dienstagnachmittag hat ein Unbekannter Lüders Lädchen an der Hauptstraße ausgeraubt.

Der Täter bedrohte die Angestellte mit einer Waffe und erbeutete den Inhalt der Kasse. Zur Höhe der Baute machte die Polizei keine Angaben.

Die Polizei hat rekonstruiert, dass der dunkel gekleidete Mann das Büdchen um 16.24 Uhr betreten hat. Er bedrohte die Mitarbeiterin mit einer Waffe und forderte Geld.

Fahndung nach Unbekanntem in Ründeroth

Das Kiosk mit Lotto-Annahme und Paketstation liegt mitten im Ort: An der Hauptstraße, gegenüber der Evangelischen Kirche. Linker Hand geht’s zum Alter Markt. In diese Richtung ist der Täter laut Polizei nach dem Überfall auch geflohen.

Bei der Fahndung am Dienstag konnte der Täter nicht geschnappt werden. Nun hofft die Polizei auf Zeugen. „In dem Laden hätte ich niemals mit einem Überfall gerechnet“, sagt Inhaber Jörg Lüders. „Zu viel los, gegenüber der Friseur, da muss es jede Menge Zeugen geben“, ist er sich sicher.

Inhaber setzt 500 Euro Belohnung aus

Die Beamten haben eine erste Beschreibung des Täters veröffentlicht und erhoffen sich Hinweise auf den Unbekannten:

  1. Mann, circa 1,80 Meter groß.
  2. Schlanke Statur, mit heller Hautfarbe und hellen Haaren.
  3. Dunkle Kleidung: Eine Kappe, ein Tuch und eine schwarze Jacke. Dazu eine schwarze Hose und weiße Schuhe mit schwarzen Streifen.

Inhaber Lüders geht einen Schritt weiter: „500 Euro Belohnung, für Hinweise an die Polizei, die zur Ergreifung des Täters führen“. Für Lüders ist die Sache ein Stück weit persönlich. Vor sechs Jahren war der Geschäftsmann in seinem zweiten Kiosk in Oberwiehl selbst ausgeraubt worden.

Hinweise an die Polizei

Das Geschehene habe er damals mit psychologischer Hilfe verarbeiten können. Das Angebot solle nun auch seine Mitarbeiterin erhalten. „Wenn meine Mitarbeiterin das jetzt braucht, wird sie die Hilfe kriegen“, betont er.

Ermittelt wird vom Kriminalkommissariat Wipperfürth, Hinweise an die Polizei unter der zentralen Rufnummer (02261) 8199-0.