Aus ungeklärter Ursache ist es am Samstagnachmittag zu einer Verpuffung im Blockheizkraftwerk des Klärwerks Haus Ley bei Ründeroth gekommen.
FeuerwehreinsatzVerpuffung in Engelskirchener Klärwerk
Wegen einer Verpuffung im Klärwerk mit ungeklärter Rauchentwicklung sind am Samstagnachmittag um 14.15 Uhr der Löschzug Ründeroth und die Löschgruppe Osberghausen der Freiwilligen Feuerwehr Engelskirchen zum Klärwerk Haus Ley in Engelskirchen-Büchlerhausen gerufen wurden. Ein Techniker des Aggerverbandes war bereits vor Ort und konnte die eintreffenden Einheiten vor der Kulisse einer starken Rauchentwicklung in die Lage einweisen.
Es stellte sich heraus, dass es im Blockheizkraftwerk im Keller eine Verpuffung gegeben, berichtete Einsatzleiter Markus Schneider (Löschzug Ründeroth). „Nach Rücksprache mit dem Aggerverband haben wir das Gebäude dann direkt wieder verlassen, um zu warten, bis alles abgeschiebert war", so Schneider, „weil wir es ja mit Klär- und Faulgasen zu tun haben.“ Nachdem der Schachtmeister die Anlage freigeschaltet hatte, rückten die Wehrleute vor. Nach einem kurzen Ablöschen im Bereich des Blockheizkraftwerks kontrollierten sie das Gebäude und belüfteten die Anlage.
Es gab keine Personenschäden. Die Ursache für die Verpuffung blieb zunächst unbekannt. Insgesamt waren rund 35 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr unter Einsatzleitung von Markus Schneider (Löschzug Ründeroth) Vor Ort war auch die Atemschutz-Komponente der Einheit Engelskirchen. Erst im März vergangenen Jahres hatten die Einheiten Engelskirchen und Ründeroth auf dem Gelände des Klärwerks Haus Ley eine Übung abgehalten.