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Mit bis zu 100 pro StundeLeverkusener Fahranfänger rast über Monheimer Promenade

Lesezeit 2 Minuten

(Symbolbild)

Leverkusen/Monheim – Als „grob verkehrswidrig und rücksichtslos“ bezeichnet die Polizei das Verhalten eines 18-jährigen Leverkuseners. Der Fahranfänger war nach Angaben der Polizei in der Nacht zu Pfingstmontag mit fünf weiteren Personen (19 bis 24 Jahre) im Auto über die Monheimer Rheinpromenade gerast.

Gegen 2.50 Uhr hatten sich gleich mehrere Zeugen telefonisch bei der Polizei gemeldet. Auf der Monheimer Rheinpromenade sollen sich ein Kia und ein Ford ein Rennen geliefert haben. Als die Polizei kurz darauf vor Ort erschien, trafen die Beamten tatsächlich auf einen Kia Sportage, der von dem 18-jährigen Leverkusener gefahren wurde.

In die Nacht gegrölt

Zeugen gaben an, der Kia sei mit einer Geschwindigkeit von etwa 80 bis 100 Kilometern pro Stunde an der Rheinpromenade auf und ab gefahren. Dabei hätten sich mehrere Personen weit aus den geöffneten Fenstern gelehnt und in die Nacht gegrölt. Zudem sei der Kia bei einer der Fahrten auch mit geöffnetem Kofferraum unterwegs gewesen. Außerdem habe der Wagen mehrfach gestoppt, um dann kurz darauf mit quietschenden Reifen mit hohem Tempo loszufahren.

Der 18-Jährige gab laut Polizei an, zu schnell gefahren zu sein. Die Beteiligung an einem Rennen stritt er jedoch ab. Die Beamten stellten seinen Führerschein sicher, zudem wurde ein Strafverfahren gegen den 18-Jährigen eingeleitet. Von einer Sicherstellung des Fahrzeugs wurde abgesehen, da es sich um das Auto der Mutter des Beschuldigten handelte. (aga)