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Kunst in der City C„Lost Places“: Eine Auferstehung aus Ruinen

Lesezeit 1 Minute

Belebende und sichtbare Kunst in der City C: Nicht nur Gereon Krebbers Installation „Löplas“ ist ein Hingucker der Ausstellung „Lost Places“.

Leverkusen – Es gab in den vergangenen Jahren nicht viele Zusammenkünfte an diesem Ort, bei dem die Beteiligten derart zufrieden und glücklich wirkten wie bei der nun erfolgten Eröffnung der Ausstellung „Lost Places“ in der City C. Und allein das zeigte ja schon, welchen Stellenwert diese Schau in der jüngeren Leverkusener Geschichte einnimmt, die da im Beisein von Politprominenz, Kulturschaffenden und den beteiligten Kreativen präsentiert wurde.

Erster ernsthafter Versuch

„Lost Places“ ist der erste ernsthafte Versuch, diesen leer stehenden Teil der Leverkusener Innenstadt wieder zu beleben und in den Fokus der Menschen zu rücken. Mit Kunst in Form von Skulpturen, Installationen, Fotografien. „Ein Spotlight“, wie es Bayer-Kulturchef Thomas Helfrich als derjenige ausdrückte, der die Idee zu dieser Aktion hatte und sie gemeinsam mit dem Kunstverein Leverkusen verwirklichte.

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15 namhafte Künstlerinnen und Künstler sind an dieser öffentlichen, jederzeit zugänglichen Ausstellung in Schaufenstern, unter Dächern und an Stahlstreben beteiligt – von Boris Becker über Gudrun Kemsa bis zu Johanna Reich.

Tragische städtebauliche Historie

Bis zum 31. Oktober können ihre Arbeiten, die mitunter auf ironische Weise mit der städtebaulich tragischen Historie der City C kokettieren, zwischen Rialto-Brücke und Sparkasse betrachtet werden. Und jeder Rundgang weckt den Wunsch, dass diese Aktion keine einmalige bleiben möge.

www.lostplaces.art