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Kleinkunst-Spielzeit 2019/20Neues Programm für Wiesdorfer K1

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Gäste in der Kleinkunst-Talentschmiede: Fee Badenius (rechts) und Band treten am 20. November im Wiesdorfer K1 auf.

Leverkusen – Volker Pispers war schon da. Dieter Nuhr auch. Kay Ray ebenfalls. Sie alle füllen heute die großen Hallen mit ihrer Comedy – und waren damals Gäste im Wiesdorfer K 1. Womit klar wäre: Der Laden an der Hauptstraße 135, in dem traditionell das von der „Kultur-Stadt-Lev“ zusammengestellte Kleinkunstprogramm präsentiert wird, ist eine gute Adresse in Sachen Kabarett. Eine Mischung aus Zukunftsfabrik des Genres und Stammgästetum. Wer wann in der kommenden Spielzeit 2019/20 im K1 auftritt, steht nun fest.

Neues Bühnenprogramm

Der aus Hamburg stammende Ole Lehmann präsentiert am 9. Oktober sein neues Bühnenprogramm „Homofröhlich“, in dem er der Frage auf den Grund geht, warum so viele Menschen ihre unbeschwerte Art verloren haben – und warum ein Wort wie „Homo“ als Schimpfwort gilt, obwohl es doch eigentlich nur „Mensch“ heißt.

Die Lyrikerin und Musikerin Fee Badenius wiederum – nach Aussage von KSL-Dramaturgin Anke Holgersson ein Zufallsfund bei der Suche nach Künstlern für das neue Programm – gastiert am 20. November mit ihrer Band und ihrem Programm aus Kabarett und Musik an der Hauptstraße 135. Am 18. Dezember liefert das Duo Fusspflege Deluxe ein Weihnachts- und erstes Jahresrückblicksspecial unter dem Motto „Weihblick und Rücknacht“, ehe am 22. Januar Anny Hartmann im K 1 den endgültigen Jahresrückblick auf 2019 liefern wird. Der Titel der Show: „Schwamm drüber – Das Allerletzte zum Schluss!“.

„Das Weg ist mein Ziel“

Ebenfalls keine Unbekannte in Leverkusen ist Kabarettistin Lioba Albus. Sie kommt am 12. Februar nach Wiesdorf und erklärt: „Das Weg ist mein Ziel“. Was sich im ersten Moment wie ein grammatikalisches Kuddelmuddel anhört, ist nichts anderes als eine Abrechnung mit all denen, die aus dem Alltag ausbrechen wollen und Hape Kerkelings „Ich bin dann mal weg“ als Maxime ansehen.

Ulrich Michael Heissig wiederum gibt am 25. März Irmgard Knef, die imaginäre Schwester der verstorbenen Chansonnière Hildegard Knef,, und singt vom Alltag im Seniorenwohnheim, ehe Matthias Brodowy „Keine Zeit für Pessimismus“ ausruft (22. April) und Liedermacher Michael Fitz sein Programm „Jetzt auf gestern – 2020“ präsentiert. Eintrittskarten für alle Veranstaltungen sind ab sofort überall erhältlich. Alle Informationen unter www.kulturstadtlev.de.