EVL baut neuLeverkusener Energieversorgung braucht neue Zentrale

Die Zentrale der Energieversorgung Leverkusen am Overfeldweg stammt aus den Sechzigern. Sie soll ersetzt werden.
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Leverkusen – Das wird nicht mehr lange gut gehen: Die Klimatechnik ist aus den Sechzigern, wie der ganze Bau. „Ersatzteile bekommt man nicht mehr“, sagt Stefan Kreidewolf, Sprecher der EVL. Also kommt die Energieversorgung Leverkusen nicht um den Bau einer neuen Zentrale herum. Sie wird – das steht fest – auf dem Grundstück am Overfeldweg errichtet. Und sie wird – so schätzt man – einen zweistelligen Millionenbetrag kosten.
Gedacht ist an ein Gebäude, das in etwa die Größe des jetzigen hat: 4200 Quadratmeter Brutto-Fläche. Entwürfe gibt es noch nicht. Schon allein, weil die beiden Geschäftsführer Ulrik Dietzler und Thomas Eimermacher das Vorhaben noch im Aufsichtsrat der EVL vorstellen und sich dort grünes Licht geben lassen müssen. Sollten die Vertreter der beiden Eigentümer Stadt Leverkusen und Kölner Rhein-Energie dem Neubau zustimmen, geht es in die nächste Phase. Planen, Abbruch des alten Gebäudes, Neubau. Dafür dürften rund drei Jahre ins Land gehen, so Sprecher Kreidewolf.
Wo die Beschäftigten, die in der Zentrale arbeiten, in der Zwischenzeit unterkommen, muss sich. noch erweisen. Wahrscheinlich wird sich die EVL irgendwo in der Stadt einmieten. Ob sich ein Bürogebäude findet, in dem alle Platz haben, muss sich noch erweisen. (tk)