Die Feuerwehr hat einen Brand im Hellenthaler Schoeller-Werk rasch gelöscht. In der Lüftungsanlage hatten sich Funken und Rauch gebildet.
FeuerwehreinsatzFunken und Rauch in der Lüftungsanlage des Schoeller-Werks in Hellenthal
Zu einem Löscheinsatz in einer der großen Fertigungshallen des Schoeller-Werks an der Kölner Straße wurde am Dienstag die Hellenthaler Feuerwehr gerufen. Da die Möglichkeit bestand, dass auch Menschenleben in Gefahr sein könnten, wurden zusätzlich noch Kräfte aus der Nachbarkommune Schleiden alarmiert. Doch es konnte schnell Entwarnung gegeben werden.
Auch der Rettungsdienst war nach Hellenthal ausgerückt
Gegen 12.45 Uhr wurde der Feueralarm ausgelöst. In einer Lüftungsanlage hatten sich Funkenflug und Rauch entwickelt. Zusätzlich zum Löschzug 1 mit den Einheiten Hellenthal-Blumenthal und Hollerath-Ramscheid und dem in Hellenthal stationierten Einsatzleitwagen wurden auch die Löschgruppe Oberhausen und die Schleidener Drehleiter zur Einsatzstelle beordert. Insgesamt war die Hellenthaler Feuerwehr mit 49 Helfern im Einsatz.
Für eine etwaige Versorgung von Verletzten war außerdem der Rettungsdienst des Kreises Euskirchen mit einem RTW vor Ort. Unter der Leitung des stellvertretenden Leiters der Hellenthaler Feuerwehr, Werner Groß, wurde vom Dach aus der Brand in der Lüftungsanlage bekämpft. Zusammen mit Mitarbeitern des Schoeller-Werks hatten die Feuerwehrleute die Lage schnell im Griff.
Bereits kurz nach 13 Uhr konnte „Feuer aus“ gemeldet und die kurzzeitig gesperrte Kölner Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden. „Bei diesem Einsatz hat sich die vor rund einem Jahr neu erarbeitete Alarm- und Ausrückordnung für die Feuerwehr bewährt“, lobte der Leiter der Gemeindefeuerwehr, Daniel Pützer, den Ablauf. In kürzestmöglicher Zeit seien ausreichend Einsatzkräfte der Feuerwehr am Brandort gewesen.