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St.-Matthias-SchützenKeiner wollte König in Reifferscheid werden

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Reifferscheid Schützen

Die neuen Majestäten der Reifferscheider konnten sich feiern lassen.  

Hellenthal-Reifferscheid – Bestes Wetter ließ das Schützenfest in Reifferscheid zum Erfolg werden. Denn um Ansteckungsrisiken zu minimieren, hatte der Vorstand der St.-Matthias-Schützenbruderschaft beschlossen, das Fest aus dem Schützenhaus auf den Vorplatz zu verlegen, was bei dem sonnigen Wetter durchaus angenehm war.

Königsschießen ausgefallen

Mangels Anwärtern musste das Königsschießen, Höhepunkt jedes Schützenfestes, allerdings ausfallen. Da Dieter Koenn, der beim bislang letzten Schützenfest im Jahr 2019 gewonnen und während der dreijährigen Corona-Pause das Amt weiter ausgeübt hatte, nun die Kette ablegte, hat die Bruderschaft aktuell keinen amtierenden König.

Die Verleihung der Insignien an die anderen Majestäten übernahm in Anwesenheit von Präses Theo Tümmler Pfarrer Winfried Reidt vor. Seine Verbundenheit zu der Bruderschaft resultiert nicht zuletzt daher, dass er 1988 Schützenkönig in Reifferscheid war.

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Bambiniprinzessin wurde mit dem achten Schuss Ronja Koenn. Mit dem 32. Schuss gewann Jenny Schruff das Schießen um die Würde der Schülerprinzessin. Miriam Koenn wurde mit dem 48. Schuss Schützenprinzessin. Den Vogel schoss der Landtagsabgeordnete Dr. Ralf Nolten mit dem 40. Schuss beim Wettbewerb um den Bürgerpokal ab. Den Inaktivenpokal gewann Carola Buchwald mit dem 29. Schuss. Jenny Schruff gewann mit fünf Schüssen den Schülerprinzenpokal. Den Prinzenpokal errang Michael Koenn mit dem 34. Schuss. 52 Schüsse benötigte Ingrid Peters, um den Gräfinnenpokal zu gewinnen. Den Königspokal gewann Antonius Schruff mit seinem 54. Schuss.