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Eröffnung erst 2025Euskirchens erste Waldkita lässt auf sich warten

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Auf dem Wiesengrundstück am Waldrand liegen Heuballen.

Auf diesem Grundstück an der Talsperrenstraße soll die Waldkita entstehen.

Die Eröffnung der Waldkita bei Kirchheim verzögert sich. Für die betroffenen Familien soll das kein Nachteil sein, versichert der Träger.

Die Eröffnung der ersten Euskirchener Waldkita verzögert sich deutlich. Sie ist nun für das kommende Frühjahr vorgesehen. Dies hat der Träger der Einrichtung, die gemeinnützige GmbH Kinderzentren Kunterbunt (Nürnberg), bekanntgegeben.

Der Waldkindergarten mit dem Namen „KiKu Bacheulen“ soll auf einem Wiesengrundstück in der Nähe der Steinbachtalsperre bei Kirchheim entstehen. Noch im Juli hatte der Träger die Inbetriebnahme einer Gruppe mit bis zu 20 Kindern in einer Pressemitteilung für diesen August angekündigt. Nach den jüngsten Angaben entsprach jedoch schon dieser Termin nicht dem tatsächlichen Zeitplan.

Kein Kind soll ohne Betreuung bleiben

Jedenfalls erklärte Unternehmenssprecherin Stefanie Sorge jetzt auf Anfrage, die Eröffnung sei nach Rücksprache mit der Stadt Euskirchen „für Oktober angedacht“ gewesen. Davon habe man aber Abstand genommen: „Um mit dem neuen Team und den Kindern nicht im Herbst/Winter in der neuen Waldkita zu starten, haben wir uns für eine Eröffnung im Frühjahr entschieden.“

Zu der Zahl der Kinder, die für dieses Jahr für die Waldkita angemeldet waren, machte Sorge keine Angaben. Sie versicherte, dass „kein Elternteil“ ohne Betreuungsplatz bleibe. Dank der vier Einrichtungen, die das Unternehmen in Euskirchen betreibe, bestünden gute Möglichkeiten, Lösungen anzubieten.

Es seien keine Anmeldungen infolge der Verschiebung zurückgezogen worden, ergänzte Sorge.