Die Nominierten zur Sportlerwahl 2024 im Kreis Euskirchen stellen wir in loser Reihenfolge vor. Heute: die Fußballer des TuS Dom-Esch.
Sportlerwahl 2024Der TuS Dom-Esch mischt als Aufsteiger die Kreisliga A auf
Der TuS Dom-Esch hat nach über einem Jahrzehnt den Aufstieg in die Kreisliga A geschafft und überwintert auf dem achten Tabellenplatz. Unter der Leitung von Trainer Dieter Höller strebt die Mannschaft den Klassenerhalt an.
Die Hinrunde begann vielversprechend mit fünf Siegen aus den ersten sieben Spielen, darunter ein beeindruckendes 5:1 gegen den SC Roitzheim. Diese Erfolgsserie katapultierte das Team zeitweise auf den zweiten Tabellenplatz. Doch es folgte eine Phase von fünf sieglosen Spielen gegen teils starke Gegner wie Füssenich, Sötenich, D-H-O, Erft 01 und Zülpich II. Trotz dieser Rückschläge konnte dem Tabellenführer Erft 01 ein Unentschieden abgerungen werden, was die kämpferische Qualität der Mannschaft unterstreicht.
Dom-Eschs Trainer Dieter Höller legt Wert auf stabile Defensive
Trainer Höller legt großen Wert auf eine stabile Defensive. Für ihn ist es essenziell, nicht in Rückstand zu geraten. Die Offensive des Teams ist stets in der Lage, Tore zu erzielen. Dieses taktische Prinzip hat sich in vielen Spielen bewährt.
Die Förderung junger Spieler ist für den TuS Dom-Esch von großer Bedeutung. Ein Beispiel für gelungene Integration ist Jan Thelen, der vor der Aufstiegssaison zum Team stieß und mittlerweile ein fester Bestandteil der Mannschaft ist. Höller betont jedoch, dass es für Vereine mit begrenzten finanziellen Mitteln eine Herausforderung sei, junge Talente zu gewinnen und zu halten.
Teamgeist und Zusammenhalt sind in Dom-Esch bemerkenswert
Der Zusammenhalt innerhalb des Teams ist bemerkenswert. Auch während der Durststrecke von fünf sieglosen Spielen bewahrte die Mannschaft ihre Moral und arbeitete gemeinsam daran, wieder in die Erfolgsspur zu gelangen. Höller lobt den Einsatz und die Einstellung seiner Spieler, die stets bereit sind, füreinander einzustehen und gemeinsam Herausforderungen zu meistern.
Seit eineinhalb Jahren steht Dieter Höller an der Seitenlinie des TuS Dom-Esch. Er beschreibt diese Zeit als äußerst positiv und hebt das entgegengebrachte Vertrauen des Vereins hervor, das es ihm und seinem Trainerteam ermöglicht, in Ruhe zu arbeiten und sowohl auf als auch neben dem Platz Freude an ihrer Tätigkeit zu haben.
Weichen für die kommende Saison bereits gestellt
Nach einer kurzen Winterpause nahm die Mannschaft am 22. Januar das Training auf. Höller hofft, dass sich die Verletzungssorgen der Hinrunde legen und er mit einem vollständigen Kader in die Rückrunde starten kann. Das Ziel ist klar: schnellstmöglich den Klassenerhalt sichern. Mit derzeit sechs Punkten Vorsprung auf den möglichen ersten Abstiegsplatz befindet sich das Team in einer aussichtsreichen Position. Höller betont jedoch, dass man weiterhin konzentriert arbeiten müsse, um nicht in Bedrängnis zu geraten.
Die Weichen für die kommende Saison werden bereits gestellt. Der Trainer und sein Team haben ihre Verträge verlängert, die Gespräche mit den Spielern laufen auf Hochtouren. Vorstandsmitglied Nils Runnebohm zeigt sich optimistisch: „Ich würde mal schätzen, dass wir zu 90 Prozent mit den Gesprächen durch sind und der Großteil des Kaders auch in der nächsten Saison an Bord ist.“ Bis spätestens Ostern sollen die Planungen abgeschlossen sein, um frühzeitig Klarheit für die Zukunft zu haben.
Der TuS Dom-Esch zeigt, wie wichtig Teamgeist, taktische Disziplin und die Förderung junger Talente im Amateurfußball sind. Unter der Führung von Dieter Höller hat sich die Mannschaft stabilisiert und ist auf einem guten Weg, die gesteckten Ziele zu erreichen. Mit seiner Leidenschaft und dem Zusammenhalt wird der TuS Dom-Esch auch in Zukunft eine wichtige Rolle in der Kreisliga A spielen.