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Sportlerwahl 2022Jan Züll dribbelt und wirft sich in den Fokus

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Jan Züll, hier im Spiel gegen den Bonner SV Roleber.

Jan Züll (Nr. 5) ist mit 16 Jahren Stammspieler bei den ErftBaskets Bad Münstereifel.

Der 16-Jährige ist aus dem Kader der ErftBaskets Bad Münstereifel nicht mehr wegzudenken. Gleichzeitig spielt er Nachwuchs-Bundesliga.

Jan Züll ist ein Ausnahmetalent: Der erst 16-Jährige hat sich in kürzester Zeit bei den ErftBaskets Bad Münstereifel in den Fokus gespielt. Für Furore sorgte er im Kreisderby gegen den TuS Zülpich: Mit 31 Punkten war er spielentscheidend am Sieg beteiligt. Zudem läuft er in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga für das Team Bonn/Rhöndorf auf. „Solche Spieler gibt es nicht jedes Jahr“, sagt ErftBaskets-Trainer Philipp Sparwasser. Nach dem Neuanfang in der Oberliga war klar, dass auch die jungen Wilden für die ErftBaskets ranmüssen.

„Jan ist sehr aufgeräumt, sehr klar, aber auch demütig und hat keine Starallüren. Er sieht, dass es noch viele Baustellen gibt“, urteilt sein Trainer. Zudem sei er „körperlich stabil, ohne ein Überathlet zu sein, technisch gut ausgebildet und koordinativ sehr stark.“

Jan ist ein Super-Talent. Er lässt das aber nicht raushängen.
Frank Beier

Im Team ist Jan Züll integriert und wird von den erfahrenen Spielern akzeptiert, die sich ihrer Verantwortung bewusst seien, denn „natürlich machen jüngere Spieler wie Jan mehr Fehler“, so Sparwasser. Abteilungsleiter Frank Beier: „Jan ist ein Super-Talent. Er lässt das aber nicht raushängen und bleibt bescheiden. Das ist eine angenehme Art. Er ist fleißig und bemüht, sich weiterzuentwickeln.“ Und können die ErftBaskets einen Spieler wie Jan Züll halten? Beier: „Wir können für ein Umfeld sorgen, in dem er sich in seiner Heimat wohlfühlt.“