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Landesliga 2024/25SC Germania Erftstadt-Lechenich

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Der SC Germania Erftstadt-Lechenich hat sich für ein Mannschaftsfoto auf einem Rasen versammelt. Im Hintergrund ist der Himmel bewölkt.

Der SC Germania Erftstadt-Lechenich hat als Ziel in der Landesliga den Klassenerhalt ausgerufen.

Einige langjährige Stammspieler haben den Verein verlassen, doch der SC Germania Erftstadt-Lechenich erhält auch ein neues Gesicht.

Am Ende entschied das Torverhältnis darüber, dass der SC Germania Erftstadt-Lechenich ein weiteres Jahr in der Landesliga verbringen darf. Nach 36 Punkten und Platz zwölf waren es diesmal 31 Punkte und Platz 13.

Hinzu kommt ein neues Gesicht. Namen wie Christopher Fuhl (pausiert), Mehmet Sahin (nach Kerpen) und bereits in der Rückrunde Morice Simon (Sechtem), die jahrelang auch Gesichter des Vereins waren, sind weg. Keine leichte Aufgabe für Karsten Kochems, der in sein drittes Jahr als Cheftrainer geht.

„Natürlich tut ein Abgang wie der von Fuhli als Kapitän unheimlich weh. Da ist das letzte Wort aber noch nicht gesprochen. Er wollte einfach mal eine Pause haben, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass er zurückkehren wird und unseren Kader noch einmal stärker macht.“

Neuzugang des SC Germania Erftstadt-Lechenich war Oberligist

Den Verantwortlichen um Kochems und dessen Vorgänger Paul Esser, mittlerweile Sportdirektor, sind dennoch einige interessante Transfers geglückt. Mit Max Bisinger kommt sogar ein früherer Oberliga-Spieler nach Erftstadt, Lars Fröhling stand immerhin im Mittelrheinliga-Kader des 1. FC Düren.

„Wir haben es geschafft, auf jeder Position nachzulegen: Innenverteidiger, Außenverteidiger, Sechser, Stürmer“, so Kochems – und das, obwohl Germania Lechenich nicht über die Mittel verfüge, „mal eben Spieler aus der Mittelrheinliga oder gestandene Landesligaspieler zu verpflichten“. Vom finanziellen Rahmen her gebe es deutliche Unterschiede zu anderen Vereinen. „Das weiß ich und damit arbeite ich gerne“, so der Trainer weiter.

SC Germania Erftstadt-Lechenich möchte Abwehrprobleme beheben

„Wir wollen so schnell wie möglich Punkte sammeln und eine gewisse Konstanz ins Spiel zu bekommen, stabil zu spielen und zu stehen“, formuliert Kochems seine Wünsche für die kommende Spielzeit. In der Hinrunde sei man auf Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen gewesen, in der Rückrunde sorgten Ausfälle von Abwehrspielern für den Absturz.

„Wenn ich das letzte Saisonspiel gegen Brand sehe: Da haben wir mit Pascal Schiffer und Memo Sahin in der Innenverteidigung gespielt. Das sind eigentlich beides klassische Neuner“, erinnert sich der Trainer.

Als Aufstiegsfavoriten sieht er Breinig und Verlautenheide, denen er den Gang in die Mittelrheinliga wünscht, weil er zu den jeweiligen Trainern ein gutes Verhältnis pflege, sowie die Sportfreunde Düren. Zülpich traut er zu, mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben. „Und wir gehen selbstbewusst in die Saison, wir haben einen guten Kader, am Teamgeist arbeiten wir auch, und wir freuen uns einfach auf die neue Saison.“


Der Kader des SC Germania Erftstadt-Lechenich

Tor: Nils Grüttner, Jonas Jaster, Dominik Zimmer.

Abwehr: Noah Becker, Danylo Beznos, Max Bisinger, Paul Demtschück, Nico Dzierzok, Lukas Kothen, Jonas Prommegger, Brian Sklorz, Armando Tirchi, Moriz Vesen.

Mittelfeld: Dennis Dzierzok, Lars Fröhling, Aleksandar Manolov, Pierre Mendy, Yann Nguemo, Dominik Ohrem, Tom Orth, Pascal Schiffer, Arne Schmitz, Adriano Siciliano.

Angriff: Jan-Philipp Schmitz, Manuel Schwan, Marvin Walther.

Trainer: Karsten Kochems, Sven Allinger (Co-Trainer), Benjamin Seidenberg (Co-Trainer).