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Fußball-BezirksligaNierfeld verdirbt TuS Mechernich die Feierlaune

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Die Nierfelder, hier Florian Post (l.) im Duell mit Kevin Mießeler, gingen nach einem schwachen Derby als Sieger vom Platz. 

MechernichTuS Mechernich – SV Nierfeld 0:2 (0:0) Der Fehlstart ist perfekt. Vier Spiele, vier Niederlagen. Die Bilanz der TuS Mechernich könnte ernüchternder nicht sein. Dabei sollte das Derby gegen Nierfeld genutzt werden, um sich selbst ein bisschen aus dem Schlamassel zu ziehen. Alles war angerichtet: 250 Zuschauer, Flutlicht und der heimische Aschenplatz, der ein gefühlter zwölfter Feldspieler ist.

Doch der SV Nierfeld hatte keine Geschenke mit zur 125-Jahr-Feier gebracht, deretwegen das Spiel auf Samstagabend verschoben wurde. Im Gegenteil: Die Mannschaft von Trainer Dominik Peiffer zeigte sich als Stimmungskiller und feierte in ihrem zweiten Lokalkampf der noch jungen Spielzeit den zweiten Sieg.

Das Spiel

Es war schwere Fußballkost, die beide Teams boten. Wäre es der viertletzte Spieltag gewesen, hätte wohl jeder von Abstiegskrampf im Abstiegskampf gesprochen. Am vierten Spieltag wurde eher deutlich, dass es eine lange Spielzeit für beide Mannschaften werden kann – vor allem für Mechernich. Ja, die Einsatzbereitschaft stimmte, alles andere war hingegen erschreckend. Ein Konzept fehlte völlig. Auch auf Nierfelder Seite war keine Spielidee auf Bezirksliganiveau zu erkennen.

Die Torschützen

Eigentlich war es ein typisches 0:0-Spiel, bis Stephen Kinnen in der 68. Minute den Bann brach. Kurz vor dem Schlusspfiff machte der eingewechselte Valentin Stier mit dem zweiten Treffer für Nierfeld alles klar.

Das Trikot

125 Jahre TuS Mechernich – die Mannschaft der Gastgeber lief in einem eigens für das Vereinsjubiläum kreierten Trikot auf: nostalgisches Wappen, eine an die 1980er-Jahre erinnernde Beflockung und als Grundfarbe Rot.

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Die TuS spielte gegen Nierfeld in  einem Sondertrikot .

Aber auch diese Sonderedition brachte den Mechernichern kein Glück. Die in Schwarz spielenden Nierfelder waren an diesem Tag das bessere von zwei recht schlechten Teams.

So geht es weiter

Nierfeld freut sich auf das Derby gegen den SV Bessenich.

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