AboAbonnieren

Hund stirbt nach SpaziergangKöder im Feld in Heiderhof sichergestellt

Lesezeit 1 Minute

Symbolbild.

Wachtberg – Unweit von Gimmersdorf, in Heiderhof, sind Köder sichergestellt worden, mit denen möglicherweise Hunde vergiftet werden sollten. Die Polizei Bonn bestätigte, es liege eine Anzeige von vergangener Woche vor. Jemand habe Köder eingesammelt und gekühlt bei sich gelagert. Sie seien jedoch noch nicht untersucht.

Allerdings gibt es zwei Fälle, bei denen Tiere nach dem Spaziergang bei Gimmersdorf offenkundig vergiftet waren. Eine Hundebesitzerin ließ wegen der Diagnose des Veterinärs ihr Tier einschläfern. Sie berichtete von multiplem Organversagen. Das Tier hatte am Weg durch die Felder Richtung Heiderhof etwas gefressen, das ihm nicht bekam. Die Besitzerin erstattete bereits am 14. November online Anzeige. Seit gestern gibt es eine weitere Anzeige, nachdem der acht Monate alte Mittelschnauzer „Balu“ der Familie Braun beim Auslauf Richtung Ließem , wohl wegen der schnellen Reaktion der Besitzerin, nur knapp überlebte. Er bekommt jetzt Schonkost. Der erste Fall habe noch „keinen Ermittlungsansatz“ geboten, erklärte Michael Beyer von der Bonner Polizei. „Es gab keine weiteren Köder und auch keine Reste von dem, was der Hund verschluckt haben sollte.“ Die Polizei ermittelt nun wegen der Straftat. (mfr)