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Neue Brücke in RekordzeitNeue Swistbrücke bei Heimerzheim ist freigegeben

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L_182

NRW-Verkehrsministerin Ina Brandes gab die Brücke gemeinsam mit Straßen.NRW-Direktorin Dr. Petra Beckefeld sowie Vertretern aus der Kommunal- und der Landespolitik frei.

Swisttal – NRW-Verkehrsministerin Ina Brandes hat die neue Swistbrücke in Heimerzheim gemeinsam mit Straßen.NRW-Direktorin Dr. Petra Beckefeld sowie Vertretern aus der Kommunal- und der Landespolitik, freigegeben.

Brandes: „Pünktlich zu Weihnachten ist die neue Swistbachbrücke fertig! Das ist eine großartige Nachricht für alle Menschen in der Region. Der Wiederaufbau der Infrastruktur ist hervorragend geglückt in den vergangenen Monaten. Beeindruckend, wie Straßen.NRW zusammen mit allen Beteiligten den modernen Ersatzbau an der L182 in Rekordzeit hochgezogen hat. Die Landesregierung setzt alles daran, dass Hilfe zügig ankommt und auch spürbar wirkt. Mehr denn je zuvor müssen wir Planung, Genehmigung und Bau von Brücken schnell anpacken, damit unsere Verkehrswege funktionieren.“

Die neue Brücke wurde seit dem 20. September in einer Bauzeit von nur drei Monaten in Express-Bauweise mit Fertigbauteilen errichtet. Die Kosten für den Neubau liegen bei 4,8 Millionen Euro.

„Durch die Verkehrsfreigabe entfallen ab sofort die weiträumigen Umleitungen, die Ortslage von Swisttal-Heimerzheim wird zur Weihnachtszeit nun spürbar entlastet und zur Ruhe kommen“, erklärte Petra Beckefeld.

Entlastung für Bevölkerung und Berufsverkehr

Unmittelbar nach der Hochwasserkatastrophe im Juli war die in den 1970er Jahren errichtete Swistbachbrücke eingestürzt, nachdem eines der Widerlager unterspült wurde und nachgab. Da die L182 bereits wenige Tage zuvor vollgesperrt wurde, weil ein Teil der Fahrbahn in Folge von Ausspülungen im Straßenuntergrund eingebrochen war, kam niemand zu Schaden. Die L182 ist eine wichtige, überregionale Verbindung zwischen den Großräumen Euskirchen, Swisttal und Bornheim. Durch die Sperrung verlagerte sich der Durchgangsverkehr auf -Heimerzheim, was für die Bevölkerung einen deutlichen Anstieg an Verkehrslärm und Abgasbelastung bedeutete. In der Folgezeit wurden weiträumige Umleitungen über Bornheim, Brühl und Weilerswist, sowie das vom Hochwasser geschädigte Autobahnnetz eingerichtet, die jedoch Umwege von bis zu 20 Kilometern zur Folge hatten.

Restarbeiten bis zum Frühjahr

Anfang 2022 werden nun noch neue Lärmschutzwände entlang der Landstraße im Bereich der Brücke errichtet und Fahrbahnübergänge erneuert, die aufgrund der Witterungsverhältnisse in den vergangenen Wochen bisher nur provisorisch hergestellt wurden. Eine Vollsperrung der L182 wird nicht notwendig sein.