AboAbonnieren

Vernetzung von Sport und WissenAlfterer Alanus Hochschule und Baskets kooperieren

Lesezeit 2 Minuten

Freuen sich über die neue Kooperation: Architektur-Professor Benedikt Stahl, der Student und Spieler Alexander Möller, Rektorin Monika Kil, Kanzler Dirk Vianden, Baskets-Präsident Wolfgang Wiedlich und Sportmanager Michael Wichterich (von links).

ALFTER/BONN – Die Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft und der Basketball-Bundesligist Telekom Baskets Bonn starten eine Kooperation. „Wir freuen uns, dass zwei sehr kreative Partner in der Region zueinander gefunden haben: Die Baskets stehen für Kreativität auf dem Spielfeld, die Hochschule steht für Kreativität in Kunst und Wissenschaft“, sagte Alanus-Kanzler Dirk Vianden.

Ausbildung abseits des Sports

Ziele der Zusammenarbeit sind unter anderem „die Förderung von Sport sowie Kunst und Wissenschaft durch wirtschaftliches und unternehmerisches Engagement sowie die stärkere Vernetzung zwischen Sport sowie Kunst und Wissenschaft innerhalb der Region Bonn/Rhein-Sieg“.

Mit der Kooperation möchten die Telekom Baskets ihren jungen Talenten auch einen Ausbildungsweg abseits des Basketballs aufzeigen: „Für unsere Nachwuchsathleten dreht sich verständlicherweise erst einmal alles um Basketball. Das ist auch prima, aber grundsätzlich halten wir es für wichtig, auch eine klassische Berufsausbildung zu absolvieren, um die Basis für das Leben nach der Profi-Karriere zu schaffen. Wenn wir durch unsere Kontakte in der Lage sind, unsere Spieler dabei zu unterstützen, ist das ein echter Pluspunkt und Mehrwert für alle“, erklärt Sportmanager Michael Wichterich. Baskets-Präsident Wolfgang Wiedlich ist sich sicher, dass die Kooperation zwischen Kunst und Sport die Perspektiven wechselseitig erweitern kann.

Die Idee zur Zusammenarbeit entstand, weil sich ein Spieler für ein Studium an der Alanus Hochschule interessierte: Alexander Möller, 2,08 Meter großer Center der Telekom Baskets, hat zum Herbstsemester den Bachelorstudiengang Architektur in Alfter belegt. „Ich habe mich für die Alanus Hochschule entschieden, weil sie mir die Möglichkeit gibt, durch einen eigenen Arbeitsplatz Basketball und Studium in Einklang zu bringen. Zwischen den Studierenden und den Dozenten herrscht zudem eine tolle Atmosphäre“, begründet der 20-Jährige seine Wahl. (Bir)