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„Baskets Grundschul-Liga“KSG Meckenheim und GGS Merl stehen im Finale

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Die Sportlehrer Antje Rau und Daniel Miczka mit der Basketballmannschaft am 20.04.2023 bei der Vorstellung der neuen Trikots in der Katholischen Grundschule in Meckenheim. Foto Copyright: Petra Reuter

Stolz präsentieren die Nachwuchsbasketballer der KGS Meckenheim ihre Trikots. Die Sportlehrer Antje Rau und Dawid Miczka haben das Team auf das große Turnier vorbereitet.

Großen Spaß haben die Schüler der Basketball-AG an der Katholischen Grundschule (KGS) Meckenheim: hier ein Korbleger, da ein Sprungwurf, auch die Verteidigung kommt nicht zu kurz. Am Samstag treten sie beim Finale der „Baskets Grundschul-Liga 2023“ im Ausbildungszentrum des Telekom Domes an.

Der Bonner Basketball-Bundesligist, die Telekom Baskets, wirbt nicht nur mit dieser Aktion, die sich an die dritten und vierten Klassen richtet, für seinen Sport. Zusätzlich gibt es noch die sogenannte Challenge für die Erst- und Zweitklässler: „Bei ihr haben wir den dritten Platz in der Gesamtwertung belegt“, sagt Sportlehrerin Antje Rau. Sie kümmert sich an der KGS mit ihrem Kollegen Dawid Miczka um Vorbereitung und Teilnahme an den Übungseinheiten und Veranstaltungen. Nun steht das Endturnier der Grundschulliga an, für das sich auch die GGS Meckenheim-Merl wie bereits im Vorjahr qualifizieren konnte.

Mit Freude, Spaß und Motivation

Einmal in der Woche flitzen die Mädchen und Jungen für 45 Minuten durch die Halle und feilen an ihren Fertigkeiten: „Wir sind seit sechs Jahren dabei und hineingewachsen. Einige Kinder haben sich sogar im Verein angemeldet“, verrät Rau. Sie und Miczka betreuen regelmäßig mehr als 20 Schüler beim Training – keine einfache Aufgabe, denn die Kleinen sind in ihrem Alter kaum zu bändigen und voller Tatendrang. Der Leistungsgedanke spielt lediglich eine sekundäre Rolle: „Freude, Spaß und Motivation sind unsere Ziele, die wir verfolgen. Ob es dann zu einem vorderen Platz reicht, wird sich zeigen“, sagt Rau, die betont: „Diese Dinge sind auch gut für den schulischen Alltag. So setzen wir auf Eigenverantwortlichkeit und wollen, dass sich die Mädchen und Jungen auch mal selbst den Ball schnappen und in ihrer Freizeit spielen.“

Eine nicht allzu einfache Aufgabe wartet noch auf das Trainergespann. Nur zwölf Kinder dürfen sie für den Kader nominieren. Nicht jeder wird also den Sprung ins Team schaffen, Tränen sind programmiert. Aber der Gemeinschaftsgedanke stärkt die Truppe. Die elterliche Unterstützung geht über die Fahrten zu den Turnieren hinaus: „Bei unserer ersten Teilnahme haben uns 300 Zuschauer begleitet und lautstark angefeuert“, erinnert sich Rau. Das soll am Samstag nicht anders sein.

Weitere Informationen: www.baskets-at-school.de