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AusstellungFotoclub Troisdorf zeigt in Königswinter Ansichten vom Rhein und seinen Töchtern

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Zwei Frauen betrachten zwei Fotografien, die zur Ausstellung gehören.

Fotografien sind im Haus Bachem in Königswinter ausgestellt.

„Vater Rhein und seine Töchter“ ist der Titel einer Ausstellung des Fotoclubs Troisdorf, die im Haus Bachem in Königswinter zu sehen ist.

Zum ersten Mal in seiner fast 70-jährigen Vereinsgeschichte stellt der Fotoclub Troisdorf (DVF) seine Werke in der „guten Stube“ der Stadt Königswinter aus, dem Haus Bachem. Bereits im vorigen Jahr hatten mit Günter Brombach und Peter Berlinghof zwei Mitglieder des Vereins ihre speziellen Ansichten vom Siebengebirge in dem historischen Gebäude am Markt präsentiert.

Das Motto der neuen Ausstellung lautet „Vater Rhein und seine Töchter“. 14 Vereinsmitglieder nahmen sich des Themas und zeigen 24 sorgfältig ausgewählte Fotografien von Rhein, Mosel, Nahe, Ruhr und Ahr und der jeweiligen Umgebung.

Rhein ist Sinnbild der Romantik und zugleich eine Bundeswasserstraße

Jürgen Kusserow, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Königswinter, eröffnete die Ausstellung und verwies auf die Funktion des Stromes als identitätsstiftend, als Grenzfluss sowie als Sinnbild für Romantik hin.

„Aber der Rhein ist auch eine Bundeswasserstraße mit enormer Bedeutung für Gütertransporte und Personenschifffahrt und damit sehr variabel für eine Darstellung.“ Entsprechend sind auch die Titel der Fotografien sehr unterschiedlich und reichen von „Toter Arm des Rheins“ (Günter Wolff) über „Der Rhein, der Wein, die Burgen“ (Michael Rettberg, 1. Vorsitzender des DVF) bis zur „Oberrhein Idylle“ (Roland Gras).

Bei „seinen Töchtern“ werden Ansichten wie „Nahemündung“ (Birgit Ziolkowski), „Deutsches Eck“ mit Moselmündung (Heinz-Dieter Klauß), „Moselschleife mit Klosterruine“ (Harald Lydorf), „Die Ahr nach der Flutwelle 2021“ (Wolfgang Röser) oder „ruhrmündungsrheinorange“ (Dieter Vollmer) gezeigt.

Die Ausstellung (Drachenfelsstraße 4) ist vom 8. bis 10. November sowie am 15. und 16. November jeweils von 14 bis 18 Uhr sowie am 17. November von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Clubmitglieder sind als Ansprechpartner anwesend; der Eintritt ist frei.