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Fahrer verlor BewusstseinLandesstraße 144 bei Bad Honnef nach Unfall drei Stunden gesperrt

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Ein Polizist steht neben einem Auto, das in den Straßengraben gerutscht ist.

Der Wagen rutschte in den Straßengraben.

Bei einem Unfall im Schmelztal in Bad Honnef ist am Morgen ein 33 Jahre alter Autofahrer schwer verletzt worden.

Nach einem Unfall war die im Berufsverkehr stark befahrene Landesstraße 144 (Schmelztal) zwischen Bad Honnef-Aegidienberg und Bad Honnef-Tal am Dienstagmorgen (5. November) für rund drei Stunden gesperrt. Ein 33 Jahre alter Autofahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Nach ersten Informationen der Polizei handelte es sich um einen internistischen Notfall. Lebensgefahr bestehe aber nicht.

Gegen 7.30 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Honnef alarmiert, weil nach einem Unfall eine Person eingeklemmt gewesen sein sollte. Nach den ersten Informationen war der Fahrer talwärts unterwegs gewesen und hatte unterhalb der Serpentinen in Höhe des Parkplatzes Ellerbruch die Kontrolle über seinen Wagen verloren.

Ein Streifenwagen der Polizei steht quer auf der Fahrbahn.

Die Polizei hat die Landesstraße 143 komplett gesperrt.

Er kam nach links von der Fahrbahn ab und kippte in den Ohbach, der rund zwei Meter unterhalb der Straße verläuft. Nach Angaben eines Feuerwehrsprechers war der Mann zunächst ansprechbar, verlor dann noch während des Einsatzes des Rettungsdienstes in seinem Wagen das Bewusstsein.

Feuerwehr Bad Honnefer sicherte Fahrzeug mit Seilwinde

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr, die zunächst eine Patienten schonende Rettung vorbereiteten, leiteten unverzüglich eine Sofortrettung ein und befreiten den Verletzten aus seinem Auto. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. Zuvor war der Wagen mit einer Seilwinde und einem speziellen Stabilisierungssystem gesichert worden, um ein weiteres Abrutschen zu verhindern.

Ein spezielles Verkehrsunfallaufnahmeteam der Kölner Polizei wurde nach Bad Honnef gerufen. Während der Einsatz der Feuerwehr nach einer Stunde beendet war, dauerte die Sperrung rund drei Stunden an.

Im Einsatz waren 25 Feuerwehrleute vom Löschzug Aegidienberg, vom Tagesalarm sowie der Einsatzleitwagen aus Rhöndorf.