Leverkusen – Reihenweise geraten Lastwagen und Busse in die Schrankenanlage vor der Leverkusener Rheinbrücke.

Erst am Dienstag blieb ein Konvoi des US-Militärs stecken. Doch was passiert eigentlich, wenn es auf der A1-Brücke einen Notfall gibt? Kommen Feuerwehr und Rettungsdienst dann eigentlich durch?

Wie Pressesprecherin Sabrina Kieback vom Landesbetrieb Straßen NRW vor einiger Zeit auf Anfrage erklärte, wird es technische Vorrichtungen geben, die es der Feuerwehr und anderen Rettungskräften erlauben, die Sperren für Notfalleinsätze zu passieren.

Landesbetrieb erklärt das Vorgehen bei Einsätzen

„Kein Problem“, sagt Timo Stoppacher, Sprecher von Straßen NRW. „Die Sperranlage kann in solchen Fällen per Hand abgeschaltet werden.“

Sollten Schneeräumer mit Überbreite nicht durch die Sperranlage passen, würden sie wie die Falschfahrer abgeleitet und über die Parallelspur, die durch Absperrbaken gesichert ist, auf die Brücke gelangen.

„Für alle Fahrzeuge mit Sonderrechten ist die Brücke jederzeit befahrbar. Das haben wir in Gesprächen mit den Feuerwehren in der Planungsphase geklärt.“ (pb, hz)