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Schule mit therapeutischem Konzept

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Mit der Claudia-Agrippina-Privatschule soll sich nicht nur für deren Gründerinnen ein Traum erfüllen unter der Devise: Nicht für alle das Gleiche, aber für jeden das Beste. „Wir legen großen Wert auf eine Schule ohne Gewalt und Mobbing, wo die Kinder ihren Potenzialen entsprechend in kleinen Klassen gefördert werden“, sagen Diplom-Pädagogin Ilonka Lück und Psychologin Elke Mrotzek. Ihrer Meinung nach krankt es im Schulsystem an Vielem. Ilonka Lück führt ein Institut für Lerntherapie und wird als Schulleiterin auch auf die Anwendung therapeutischer Konzepte achten - etwa bei Legasthenie, AD(H)S, Hochbegabung, Schulangst und anderen Symptomen bei Kindern, deren Leistungen nicht ihrem Potenzial entsprechen.

„Unsere Schule steht allen Kindern offen! Wichtig ist uns die Vermittlung einer soliden Grundbildung und der Fähigkeit, sich lebenslang Wissen flexibel anzueignen und kritisch zu reflektieren.“ Der Antrag auf Genehmigung als staatlich anerkannte Ergänzungsschule liegt der Bezirksregierung vor. Schon im Januar soll mit den Klassen 6, 7 und 8 gestartet werden, eng orientiert an den Lehrplänen in NRW.

Ähnlich einem Gesamtschulkonzept will die Agrippina-Schule die maximal 252 Schüler (bis 14 je Klasse) dabei unterstützen, den für sie möglichen Schulabschluss mit differenzierter Förderung zu erreichen. Vom Hauptschulabschluss bis zum Abitur wird alles angeboten. Die Schulräume in einem Gebäude mit Außengelände an der Stolberger Straße 112 werden gerade umgebaut. Konzipiert ist die „CA“ als Ganztagsschule von 9 bis 16.15 Uhr, mit Hausaufgabenbetreuung, AG s wie Musik, Kunst, Sport und Chinesisch... Es gibt kein Sitzenbleiben. In Gründung befindet sich ein Förderverein, um Schulstipendien vergeben zu können. Das Schulgeld beträgt 650 Euro im Monat.

www.claudia-agrippina

-privatschule.de