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KommunalwahlVier fordern Menzel heraus

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RHEIN-BERG. Die Kandidaten für das Amt des Landrats stehen fest: Der Kreiswahlausschuss begutachtete gestern Abend die Wahlvorschläge, nachdem die Meldefrist am Montag abgelaufen war.

Am 30. August kandidieren demnach neben dem amtierenden Landrat Rolf Menzel (CDU) Landesverwaltungsdirektor Gerhard Zorn (SPD) aus Overath, Friedhelm Weiß (Grüne), Studienrat aus Rösrath, sowie Christoph Heger (pro NRW) und Claudius Caßemayer (Die Linke) für den Posten des hauptamtlichen Landrats im Rheinisch-Bergischen Kreis.

Zurückgewiesen wurde der Wahlvorschlag Martin Josef Przybylskis: der Einzelhandelskaufmann hatte als Einzelkandidat nicht die benötigten 310 Unterstützungsunterschriften zusammenbekommen, wie Wahlamtsleiter Bernhard Schilde im Ausschuss berichtete.

Zurückgewiesen wurden auch zwei Wahlvorschläge der Kiditiative in den Kreiswahlbezirken: Im Wahlbezirk 18 (Odenthal 1) konnte Informatiker Andreas Neuheuser aus Bergisch Gladbach nicht genügend Unterschriften vorlegen, im Bezirk 13 (Kürten 1) fehlten dem Azubi Dennis Koser laut Pressestelle des Rheinisch-Bergischen Kreises sogar sämtliche Unterschriften. Sie treten damit nur in in 14 der 27 Wahlbezirke an. Zur Wahl des Kreistags wurden zudem CDU, SPD, Grüne, FDP, UWG / BfB, pro NRW und Die Linke zugelassen.

Als Einzelbewerber in den Bezirken treten im Kreiswahlbezirk 2 (Bergisch Gladbach 2) Martin Josef Przybylski und im Bezirk 14 (Kürten 2) der Rentner Hubert Hungenberg an. Das Bürgerforum kandidiert mit vier Bewerbern für Bezirke in Odenthal und Wermelskirchen.