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Ferienstart in NRW: Viel los an Flughäfen und auf Straßen

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Düsseldorf – In Nordrhein-Westfalen haben am Freitagnachmittag für etwa 2,5 Millionen Schülerinnen und Schüler die Ferien begonnen. Der ADAC hatte im Vorfeld vor einem großen Staupotenzial am Freitag und Samstag gewarnt. Bereits am Freitagmittag gab es laut ADAC mehr als 60 Kilometer Stau auf den Straßen in NRW. Bis zum Abend rechneten die Verkehrsexperten noch einmal mit deutlich mehr, da im Laufe des Nachmittags die Osterurlauber auf Berufspendler treffen sollten. Besonders betroffen seien die A1 in Richtung Norddeutschland, die A2 und die A3 von Köln in Richtung Oberhausen, teilte der ADAC mit.

Auch an den großen Flughäfen in NRW nahm der Reiseverkehr zu. So rechnete der Flughafen Düsseldorf am Freitag mit insgesamt 53.000 Fluggästen. Am gesamten ersten Ferienwochenende sollen es 150.000 Passagiere werden. Damit sei man bei etwa 60 Prozent des Niveaus vor Pandemie-Zeiten, teilte ein Sprecher mit. Bis zum Nachmittag waren ihm noch keine längeren Wartezeiten aufgefallen. Der Betrieb laufe „entspannt”.

Zufrieden zeigte man sich auch am Flughafen Köln/Bonn. „Das ist bislang ein wirklich guter Start”, sagte ein Sprecher des Airports. Rund 28.000 Passagiere sollten am Freitag in Köln/Bonn abgefertigt werden, mehr als 80.000 am gesamten Wochenende. Das sei „normaler Ferienbetrieb” und entspreche bis zu 80 Prozent des Vor-Corona-Niveaus, teilte der Flughafen mit.

© dpa-infocom, dpa:220407-99-836988/3 (dpa/lnw)