AboAbonnieren

ChronikZur Geschichte der Rundschau und ihrer Lokalausgaben

Lesezeit 1 Minute

1946 Am 19. März erscheint die erste Ausgabe der Rundschau unter Lizenz der britischen Besatzungsmacht. Hauptlizenzträger ist der Journalist Reinhold Heinen (1894–1969). Die Lizenzpflicht entfällt erst 1949.

1947 Am 3. Januar macht die Rundschau die Silvesterpredigt von Josef Kardinal Frings publik, die in der Not den Kohlenklau rechtfertigt. Das „Fringsen“ wird sprichwörtlich.

1952 Die Rundschau übernimmt die Bergische Landeszeitung.

1955 Auch die Oberbergische Volkszeitung gehört jetzt zur Rundschau.

1964 Am 20. Januar wird das Rundschau-Haus in der Kölner Stolkgasse eingeweiht. Heinrich Heinen, Schwiegersohn des Gründers Reinhold Heinen, wird Mitherausgeber.

1969 Nach dem Tod von Reinhold Heinen wird Heinrich Heinen alleiniger Verleger und Herausgeber. Heinrich Heinen (1921–2008) wäre am 17. März 100 Jahre alt geworden.

1991 Helmut Heinen (geb. 1955), bereits seit 1987 Geschäftsführer, übernimmt in der dritten Generation die Herausgeberschaft.

1999 Die Rundschau erscheint nun im Verlag DuMont, Träger der Redaktion bleibt der Heinen-Verlag mit Herausgeber Helmut Heinen.

2020 Johannes Heinen tritt als Vertreter der vierten Generation in die Geschäftsführung ein.