Versand von PäckchenDie Post ändert die Regeln – was Verbraucher jetzt wissen müssen
Köln – Persönlicher Kontakt – ein Thema, das mit den strengeren Corona-Maßnahmen in diesen Zeiten immer schwieriger zu werden scheint. Wer als Abwechslung zum konstanten, digitalen Austausch zumindest auf dem Post-Weg einen persönlichen Gruß losschicken will, muss seit dem 1. Januar aber eine wichtige Änderung beachten.
So war es bislang möglich, Päckchen bis zwei Kilogramm mit einer Briefmarke mit einem Betrag von 3,79 Euro oder 4,39 Euro – je nach Größe – zu frankieren. Anders als bei größeren Paketen war kein zusätzlicher Aufkleber erforderlich.
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Doch nun heißt es laut der Preisliste der Deutschen Post DHL: „Eine Frankierung mit Briefmarken ist bei Päckchen nicht zulässig.“ Stattdessen müssen die Pakete nun mit den von der Deutschen Post zur Verfügung gestellten Versandscheine bzw. Label frankiert werden. Diese sind abseits der DHL-Shops auch Online zu finden.
Eine Ausnahme gibt es
Aber: Ein kleines Schlupfloch bleibt doch noch. Wer schon entsprechende Briefmarken zu Hause hat, um Päckchen bis zwei Kilogramm zu frankieren, soll diese in einer Übergangszeit bis Ende Juni auch noch nutzen dürfen. Das jedenfalls twitterte die Deutsche Post auf Nachfrage eines Kunden.
Ab Juli aber heißt es dann spätestens: Päckchen müssen zwingend anders frankiert werden. (sob)