NRWBesuch im Freibad ist deutlich teurer als noch 2023

Lesezeit 1 Minute
ARCHIV - 18.06.2022, Nordrhein-Westfalen, Köln: Ein Mann springt im Stadionbad mit einem Kopfsprung vom Bock ins Wasser.

Ein Mann springt im Stadionbad mit einem Kopfsprung vom Bock ins Wasser. Die Menschen in Nordrhein-Westfalen müssen für den Besuch im Freibad tiefer in die Tasche greifen als noch vor einem Jahr.

Wenn die Sonne knallt, werden die Freibäder wieder voll. Aber das hat seinen Preis.

Die Menschen in Nordrhein-Westfalen müssen für den Besuch im Freibad tiefer in die Tasche greifen als noch vor einem Jahr. Nach Angaben des Statistischen Landesamt sind die Eintrittspreise im Vorjahresvergleich um 6,6 Prozent teurer geworfen. Aber dabei bleibt es nicht: Auch die Produkte für das Picknick auf der Freibadwiese wurden teuer. So legten etwa die Preise für Kekse zwischen Juni 2023 und Juni 2024 um 17,7 Prozent zu. Speiseeis ist inzwischen 7,3 Prozent teurer, Mineralwasser, Limonaden und Säfte 7,7 Prozent.

Badebekleidung für Frauen wurde um 4,4 Prozent teurer. Bei den Männern stieg der Preis für die Badehose im Jahresvergleich nur um 2,8 Prozent. Handtücher (plus 0,4 Prozent) und Sonnenschirme (minus 0,1 Prozent) verzeichneten dagegen eine unterdurchschnittliche Preissteigerung beziehungsweise sind sogar günstiger zu kaufen. Der Verbraucherpreisindex, also die Preise aller Konsumgüter im Schnitt, stieg im Jahresvergleich um 2,2 Prozent. (dpa/lnw)