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Skurrile GesetzeHier ist Knoblauch-Geruch unerwünscht

Lesezeit 2 Minuten

Urlauber können im Ausland schon mal mit skurrilen Gesetzen in Konflikt kommen. (Bild: dpa)

Wer verreist, hat oft viel zu erzählen. Besonders Reisende, die in den Urlaubsländern Bekanntschaft mit den dortigen Gesetzen machen, haben die eine oder andere skurrile Geschichte auf Lager. So gibt es nicht nur in Deutschland schwer verständliche und zum Teil recht kuriose Paragraphen. Auch im Ausland erscheinen sie dem Urlauber zum Teil sehr merkwürdig. Oftmals sind ahnungslose Touristen die Leidtragenden, die bei Verstößen zur Kasse gebeten werden.

Das Reiseportal www.travel24.com hat seltsame Gesetze, die zwar noch aktiv sind, aber zum Teil nicht mehr angewendet werden, gesammelt.

In Italien gibt es einige skurrile Vorschriften: So können sich im sittenstrengen Palermo auf Sizilien Frauen durchaus nackt am Stand zeigen. Den Männern bleibt dies jedoch verwehrt. Im kampanischen Eboli wird sogar das Küssen im Auto mit 500 Euro Strafe bestraft. Und in Rom wird es nicht gern gesehen, wenn jemand sein Pausenbrot auf der Straße isst. Wie schon Obelix sagt: „Die spinnen, die Römer!“

England ist bekannt für seine Pub-Kultur. Doch wer glaubt, über den Durst Bier oder Schnaps konsumieren zu können, der irrt. Den trinkfesten Insulanern, aber auch den Touristen, ist es untersagt, in Kneipen und Restaurants betrunken zu sein. Auch ist es verboten, auf der Urlaubskarte die Briefmarke mit dem Portrait der Königin verkehrt herum aufzukleben.

Eine schöne Vorschrift gilt in Japan, dem Land der aufgehenden Sonne. Der Name ist dort Programm: Das Land garantiert seinem Volk per Gesetz Sonnenschein.

Was es noch für kuriose Gesetze in anderen Ländern der Welt gibt, zeigen wir oben in unserer Bildergalerie.