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Mysterium BusenAcht Dinge, die Sie noch nicht über die weibliche Brust wussten

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Die weibliche Brust fasziniert seit jeher die Menschheit  – aber nur die Menschheit. 

Die weibliche Brust ist eigentlich immer ein Thema. Männer sind von ihrem Anblick fasziniert, Frauen sind in den seltensten Fällen richtig zufrieden mit ihrem Busen. Egal ob groß, klein, rund oder asymmetrisch steht der weibliche Busen als Symbol für Weiblichkeit, Sex und Fruchtbarkeit. Dabei lautet sein einziger, naturgegebener Zweck doch: den Nachwuchs stillen. Oder?

Daraus besteht der Busen

Der weibliche Busen besteht aus Bindegewebe, Fett, Drüsen und feingliedrigen Nervensträngen. Rund um die Brustwarzen befindet sich der Warzenvorhof mit etwa 15 Talg- und Duftdrüsen an dessen Rand.

Die Größe des Busens variiert im Laufe eines Lebens: Nimmt Frau die Pille oder wird schwanger, so wird auch der Busen größer. Verliert sie an Gewicht, nimmt sie meist am Busen zuerst ab. Und: Mit zunehmendem Alter sprießt die Oberweite auch nochmal kräftig.

Hier acht überraschende Fakten über die weibliche Brust:

Bei Erregung wird die Brust größer

Bei steigender Erregung kann die weibliche Brust bis zu 25 Prozent wachsen. Denn bei steigender Lust füllen sich die Venen in der Brust mit Blut. Die Folge: der Umfang der Brust nimmt deutlich zu.

Nur Menschen haben immer ausgebildete Brüste

In der Natur ist die Menschenfrau beziehungsweise ihre Brust einmalig! Wir Menschen sind nämlich die einzige Spezies, deren erwachsene Weibchen ein Leben lang ausgebildete Brüste haben.

Bei den Säugetieren schwellen sie nur in der Stillzeit an, solange die Brüste zur Ernährung des Nachwuchses gebraucht werden.

Nur Menschen stehen auf Brüste

Im Umkehrschluss bedeutet das, dass nur Menschen Brüste sexuell anziehen finden. Das bestätigen zahlreiche Studien. So fanden US-Wissenschaftler heraus, dass menschliche Männer die einzigen Lebewesen sind, die von Anblick und Berührung der weiblichen Brust erregt werden.

Die Wissenschaftler glauben, dass die menschliche Brustfixierung mit der engen Bindung des Säuglings an die Mutter zu tun hat, da beim Stillen bei Mutter und Baby Glückshormone ausgeschüttet werden.

Nippel sehen unterschiedlich aus

Brustwarzen, auch Nippel genannt, sehen bei jeder Frau unterschiedlich aus, das ist ganz normal. Die Brustwarzen haben abgesehen von dem reizvollen Anblick zwei Funktionen: Brustwarzen sind extrem berührungs- und kälteempfindlich. Deshalb gehören sie auch zu den erogenen Zonen des Körpers.

Wann Frau harte Nippel bekommt

Auch wenn jeder Mann sich das wünschen würde, aber harte Nippel können auch durch andere Faktoren als Erregung verursacht werden. Andersherum werden nicht alle Frauen, die extrem erregt sind, mit steifen Brustwarzen darauf hinweisen. Es ist also falsch anzunehmen, dass jede Frau mit steifen Nippeln gerade total erregt ist. Oft ist an den zusammengezogenen Brustfasern einfach nur der Kälte schuld.

Das Phänomen „Brustorgasmus“

Laut einer Umfrage von „Men’s Health“ hatten 29 Prozent der Frauen sogar mal einen Brustorgasmus. Diese Frauen seien allein durch das Berühren ihrer Brüste und Brustwarzen zum Höhepunkt gekommen.

Die Brust als Milch-Navi

Nicht nur ein feingliedriges Netzwerk aus Nervenzellen durchzieht den Busen, auch zehn bis 15 Duftdrüsen sitzen um die Brustwarze der Frau. Dort werden unter anderem Pheromone, also Lockstoffe produziert, die dem Baby den Weg zur Nahrungsquelle vorgeben.

Frauen schätzen ihre Brüste falsch ein

80 C gilt als deutsche Durchschnitts-BH-Größe, jedoch verschätzen sich acht von zehn Frauen beim Kauf. Gründe dafür sind, dass die Größen bei den Herstellern unterschiedlich ausfallen und dass sich im Laufe des Lebens die Körbchengröße einer Frau ändern kann.

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(dmn/ mit Material der dpa)