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Zweite Notunterkunft nötigWeitere Turnhalle in Pulheim wird zur Unterkunft für Geflüchtete

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Das Bild zeigt eine noch nicht bezogene Notunterkunft.

Die Stadt Pulheim richtet eine weitere Notunterkunft für Geflüchtete ein, im Bild eine Unterkunft in Bergheim-Zieverich.

Da der Platz im alten Hallenbad und einer Turnhalle in Stommeln nicht mehr ausreicht, lässt die Stadt eine weiter eine Turnhalle herrichten.

Eine zweite Turnhalle im Stadtgebiet wird zur Notunterkunft für Geflüchtete. Wie Stadtsprecherin Ruth Henn mitteilt, wird die Turnhalle der katholischen Grundschule Kopfbuche ab Montag, 30. Oktober, eingerichtet. Die betroffenen Schulen und Vereine würden informiert. Der Schritt ist aus Sicht der Stadt nötig, da die Zahl der in Pulheim lebenden Flüchtlinge gestiegen ist.

„Von den derzeit 1394 Geflüchteten – darunter 633 Ukrainerinnen und Ukrainer – leben 873 Personen in städtischen Unterkünften. Damit liegt die Zahl höher als im Januar 2016, als 859 Personen in städtischen Unterkünften untergebracht waren. Dies war die bislang höchste Zahl.“ Für nächste und übernächste Woche seien weitere 34 Flüchtlinge angekündigt.

Da es in den bisherigen Unterkünften – darunter sowohl das alte Hallenbad im Zentralort, die Sporthalle An der Kopfbuche in Stommeln als auch zusätzlich angemieteter Wohnraum – nur noch wenige freie Plätze gebe, werde nun in der Turnhalle an der KGS Kopfbuche Pulheim eine Notunterkunft eingerichtet.

Henn: „Die Verwaltung der Stadt Pulheim wird weiterhin privaten Wohnraum zur Unterbringung anmieten, deshalb können sich Vermieterinnen und Vermieter mit Angeboten an die Verwaltung wenden.“