Das abtrünnige royale Paar, das seit einigen Jahren in den USA lebt, erhielt auch in diesem Jahr keine Einladung ins Königreich.
Keine Einladung nach LondonSo feiern Prinz Harry und Herzogin Meghan Weihnachten 2024
Prinz Harry und Herzogin Meghan haben in den vergangenen Jahren nicht mit der königlichen Familie in England Weihnachten verbracht. Doch wie sieht es 2024 aus? (jag)
Mehr dazu erfahren Sie im Video.
Derweil hat die ZDF-Dokumentation „Harry – der verlorene Prinz“, die am 3. Dezember um 20.15 Uhr Premiere feiert, bereits im Vorfeld für Diskussionen gesorgt. Darüber berichten auch die „Bild“-Zeitung und der „Focus“. Die Dokumentation soll Einblicke in das Leben von Prinz Harry und Meghan Markle nach ihrem Rückzug aus dem britischen Königshaus geben. Laut Ankündigung des Fernsehsenders beleuchtet die Dokumentation verschiedene Aspekte ihrer Entscheidung für die finanzielle Unabhängigkeit und die damit verbundenen Herausforderungen.
Royals: Prinz Harry und Herzogin Meghan sollen eine finanzielle und private Krise haben
In der Dokumentation geht es um die Schwierigkeiten des Paares. Berichten zufolge sind die Einnahmen ihrer Wohltätigkeitsorganisation Archewell stark zurückgegangen. Im Jahr 2021 konnten sie noch 13 Millionen Dollar an Spenden verbuchen, während es 2022 nur noch zwei Millionen Dollar waren. Der Dokumentarfilm soll auch private Krisen des Ehepaars zeigen.
Regisseurin Ulrike Grunewald sagte im Vorfeld der Ausstrahlung, dass sowohl Harry als auch Meghan mit den Realitäten ihres neuen Lebens außerhalb des Königshauses zu kämpfen hätten. Ihre Hoffnungen auf einen erfolgreichen Neuanfang in Amerika hätten sich nicht erfüllt. „Beide sind davon ausgegangen, dass ihr persönlicher Ruhm auch jenseits der Royal Family funktioniert und ihnen den Abschluss von Geschäften erleichtert. Es hat sich gezeigt, dass ihre Ideen vielleicht nicht das sind, was eine große Film- und Fernsehindustrie braucht“, sagte Grunewald im Gespräch mit der „Bild“-Zeitung.
In der Dokumentation kommen einige Experten des Königshauses zu Wort und beleuchten die Probleme, die Harry und Meghan angeblich haben. „Daily Mail“-Journalist Russell Myers sieht die Emanzipation des Prinzen und seiner Frau außerhalb des Königshauses kritisch: „Harry musste ganz von vorne anfangen und hat dabei zweifellos seine Identität verloren.“ In dem Prinzen sei der Wunsch gewachsen, wieder „eine Basis in seiner Heimat zu haben, seine Kinder hierher zu bringen“.