Nach Debakel im TV-DuellJoe Biden will sich nicht aus Präsidentschaftswahlkampf zurückziehen

Lesezeit 1 Minute
Joe Biden spricht bei Feierlichkeiten

Joe Biden wird im US-Wahlkampf voraussichtlich der Spitzenkandidat der Demokraten bleiben.

Spätestens seit seinem schwachen Auftritt beim TV-Duell gegen Trump ist Biden als Präsidentschaftskandidat bei den Demokraten umstritten.

Joe Biden hat trotz entsprechender Forderungen auch aus der eigenen Partei bekräftigt, nicht aus dem Präsidentschaftswahlkampf in den USA ausscheiden zu wollen. Bei Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag sagte Biden am Donnerstag (Ortszeit) im Weißen Haus, er habe nicht die Absicht, sich zurückzuziehen.

TV-Duell in den USA: Joe Biden macht keine gute Figur

Ein Anhänger hatte den 81-Jährigen zuvor aufgefordert, „den Kampf fortzuführen“. Biden sagte, der Unterstützer könne auf ihn zählen. Er habe nicht die Absicht, sich zurückzuziehen, fuhr der 81-Jährige fort.

Seit dem schwachen Auftritt von Biden bei dem Fernsehduell gegen seinen Widersacher Donald Trump vergangene Woche Donnerstag ist bei den Demokraten eine Diskussion darüber entbrannt, ob sie den 81-Jährigen gegen einen anderen Kandidaten für die Präsidentschaftswahl am 5. November austauschen sollen. Biden hatte bei der TV-Debatte mit heiserer Stimme gesprochen, sich wiederholt in seinen Formulierungen verheddert und Sätze nicht zu Ende gesprochen. (afp)

Nachtmodus
Rundschau abonnieren