Wüst will die Zuwanderung von Flüchtlingen deutlich reduzieren. Der Ministerpräsident fordert ein „effektives Rückführungsmanagement“.
MigrationNRW-Ministerpräsident Wüst will Zuwanderung von Flüchtlingen spürbar reduzieren
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst will die Zuwanderung von Flüchtlingen spürbar reduzieren. „Der Bundeskanzler und die Regierungschefs der Länder sind sich einig, dass es einer besseren Steuerung und Ordnung der Migration bedarf“, sagte der CDU-Politiker dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.
Hendrik Wüst: Abkommen mit Herkunftsländern für bessere Rückführung
„Die irreguläre Migration muss spürbar reduziert werden. Dazu brauchen wir ein effektives Rückführungsmanagement für diejenigen, die kein Bleiberecht haben“, fügte Wüst hinzu.
Die Bundesregierung arbeite daran, weitere Abkommen mit Herkunftsstaaten abzuschließen, um die Rückführung zu verbessern. „Ich wäre froh, wenn der Bund diese Punkte zeitnah umsetzt“, sagte der Ministerpräsident der Zeitung.
Forderungen aus der FDP, Asylbewerbern Sachleistungen abzugeben, wies er zurück. Eine „Sozialneiddebatte“ um die Einführung von Sachmitteln „brauchen wir dagegen nicht“, betonte Wüst. Der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Christian Dürr, hatte dies verlangt. (red)