Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat in seinem Hotel-Ressort Mar-a-Lago im US-Bundesstaat Florida offenbar ein Hole-in-One geschlagen. Trumps Pressesprecher Taylor Budowich veröffentlichte am Samstag auf Twitter ein Video, in dem Trump den Ball aus dem Loch holt. Eine Aufnahme vom Schlag selbst existiert nicht. Trump selbst hatte mit seinem Statement irritierende Reaktionen hervorgerufen.
„Viele Menschen haben mich gefragt, und ich kann die Gerüchte bestätigen: Ich habe ein Hole-in-One geschlagen, es entspricht zu 100 Prozent der Wahrheit“, erklärte Trump in einem Pressestatement. Der ehemalige US-Präsident war gemeinsam mit den Golfern Ernie Els, Gene Sauers, Mike Goodes und Ken Duke unterwegs.
Donald Trump ist mit Profi-Golfern in Mar-a-Lago unterwegs
Das Hole-in-One soll sich am siebten Loch des Kurses ereignet haben. Das Loch ist ein Par 3 und hat eine Länge von 165 Metern. „Der Ball kam gut zwei Meter neben dem Loch nach einer wunderschönen Flugkurve auf das Grün, hüpfte zweimal und landete dann im Loch“, beschrieb Trump den Schlag.
Trump sagte, er selbst habe das Hole-in-One gar nicht erst bemerkt. „Die anderen Golfer haben mich darauf aufmerksam gemacht, sie haben deutlich bessere Augen als ich. Ich freue mich, dass der Schlag gegen eine so gute Konkurrenz gelungen ist. Sie sind wundervolle Spieler“, so der Ex-Präsident weiter.
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Trump gilt als passionierter Golf, lädt regelmäßig prominente Gäste in sein Ressort in Florida ein und verbrachte dort auch viel Zeit während seiner Zeit als US-Präsident. Er wollte allerdings nicht verraten, wer die Runde gewonnen habe. „Ich bin ein sehr zurückhaltender Mensch, daher behalte ich das für mich und ich werde nicht prahlen“, so Trump.
Der US-Präsident hatte in der Nacht zu Dienstag schlechte Nachrichten erhalten. Nach einem Gerichtsurteil halten es Justizexperten für möglich, dass Trump und Teile seines Stabs sich während des Sturms auf das Kapitol Anfang 2021 strafbar gemacht haben. Trump selbst äußerte sich bisher nicht zu den aktuellen Entwicklungen. Das Justizministerium braucht einen Beschluss des von den Demokraten dominierten US-Repräsentantenhauses, um mit Ermittlungen beginnen zu können. (shh)